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Jakobsweg Österreich
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Dieser Abschnitt des österreichischen Jakobswegs

von Herzogenburg zum Stift Göttweg

führt durch viele Kellergassen und von einem Bildstock zum anderen. Der Weg führt von Herzogenburg über Walpersdorf und Maria-Ellend an Paudorf (Pilger­herberge) vorbei zum Stift Göttweig, das majestätisch auf einem Hügel über der Donau liegt.

Wo führt der Jakobsweg aus Herzogen­burg heraus? Einfach die Kremser­strasse bis zum Kreisel gehen. Für die Autofahrer ist dort ein Schild "Walpersdorf" angebracht, das der Jakobspilger, wenn er auf der linken Strassenseite geht, nicht sieht. Wir bleiben auf der Kremserstrasse.

Herzogenburg

Der Rathausplatz von Herzogenburg. Jakobsweg­schilder suchte man hier 2008 vergebens. Nach rechts geht es Richtung Krems.

Nussbäume

Bald biegt man von der Kremserstrasse auf Nebenwege ab. Hier gibt es viele Nussbäume und im Herbst viele Nüsse.

Feldweg

Im Herbst ist der Mais schon ganz eingetrocknet, ...

Kürbisfeld

... und Kürbisse liegen zum Abtransport bereit.

Haus

An diesem Haus vorbei geht es nach ...

Wielandsthal

... Wielandsthal.

alter Weinkeller

Wir passieren einen barocken, etwas renovierungs­bedürftigen Weinkeller ...

Erdinger Kreuz

... und kommen zum Ederdinger Kreuz.

Schöderböckkreuz

Jetzt führt der Weg nach Walpersdorf. Am Dorfeingang steht dieser Schöderböck-Bildstock.

Er erinnert an Leopold Schöderböck der 1875 im Weinberg im 18. Lebensjahr an einem Schlaganfall gestorben ist.

Kellergasse - Jakobsweg
Jakobsweg-Kellergasse
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Wir gehen durch eine Kellergasse. Sie heisst "Jakobsweg".

Panorama Schloss Walpersdorf

Am Ende der Gasse "Jakobsweg" kommen wir zum Renaissanceschloss Walpersdorf. Es gilt als eines der schönsten Schlösser im Traisental. Drei Trakte um den Innenhof entstanden bereits vor 1571. Helmhardt Jörger, der 1576 die Herrschaft erwarb, liess das dreigeschossige Renaissance-Geviert vollenden, die Hauptfassade mit den beiden Türmen erbauen und den ausserhalb gelegenen Prangerhof mit 4 Toren und einem starken Turm abschliessen. Süd- und Nordflügel im Ehrenhof kamen erst nach 1669 dazu. Hier liess Georg Ludwig Sintzendorf eine Seiden-Manufaktur errichten, die bis 1683 hauptsächlich Seidenstrümpfe erzeugte.

Das Schloss wurde 2013/2014 renoviert und präsentiert sich jetzt ganz neu. Am 24.04.2014 eröffnete die Firma Lederleitner hier ein Zentrum der Begegnung von Kultur, Kulinarik und Design. Eine Schlossbrauerei ist ebenfalls geplant.

Wir haben das Schloss und die barocke Kapelle besichtigt. In der Kapelle befindet sich ein Mariahilfbild und der Kapelle angegliedert ist eine Loretokapelle. Die mittelalterlichen Fresken sehen dort besser als aus, als die Originale in Loreto. Am Altar steht eine Kopie der Madonna von Loreto.

Wir gehen gegen den Uhrzeigersinn rund um das Schloss bis zum Platz mit dem hl. Nepomuk auf dem auch ein alter Pranger zu finden ist.

Hl. Nepomuk von Walpersdorf

Der heilige Nepomuk von Walpersdorf

Pranger

Pranger aus dem 15. Jh.

Stadttor

Wir verlassen Walpersdorf durch dieses prächtige Tor ...

Kellergasse Walpersdorf

... und wandern durch die Walpersdorfer Kellergasse. Sie führt uns nach Anzenberg.

Rastplatz in der Kellergasse

Ein Rastplatz in der Kellergasse. Dieses Foto ist aus zwei Fotos zusammengesetzt. Wir haben uns gegenseitig fotografiert.

Rampelkreuz

Immer bergauf geht es am Rampelkreuz ...

Rotes Kreuz

... und am roten Kreuz vorbei ...

Maria Ellend

... nach Maria Ellend.

Kapelle Maria Ellend
Maria Ellend Innenansicht
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Ein Blick ins Innere

Die Kapelle Maria Ellend.

Aussicht von Maria Ellend auf Göttweig

Von Maria Ellend aus sehen wir Göttweig zum ersten Mal. Was für ein Anblick!

Gasthaus zur schönen Aussicht

Jetzt kann man sich für eine Wegvariante entscheiden.

Lindenthal führt bis zu seiner Ausgabe Nr. 6 auf einem Kiesweg entlang des Waldes nach Höbenbach und durch die Kellergasse zur Strasse und von dort bergauf (30 Höhenmeter) zum Zusammentreffen mit dem mit den gelben Tafeln ausgeschilderten Weg. Dieser führt am Gasthaus "zur schönen Aussicht" neben der Kapelle Maria Ellend vorbei auf der Strasse sehr direkt nach Paudorf.

Vorteil: der (Asphalt-) Weg ist etwas kürzer.

Nachteil: man versäumt die schöne, renovierte Kellergasse von Höbenbach.

Tipp: Unbedingt den asphaltfreien Weg, entlang des Walds gehen und die schönste Niederösterreichische Kellergasse bewundern.

Höbenbacher Keller in der Kellergasse

So sieht es in einem der Höbenbacher Keller aus.

Alljährlich im Sommer gibt es ein Kellergassenfest.

Siehe auch:
http://www.kellergasse-hoebenbach.at/

Was man so am Kellergassenfest erlebt.

weisses Kreuz

Bei diesem Kreuz treffen die Wege wieder zusammen.

Weg nach Göttweig

Göttweig rückt näher, ...

Göttweig

... und näher.

Statue Benediktinermönch

Ein Benediktinermönch grüsst uns vor dem Aufstieg zum Kloster.

Göttweig Nepomukkapelle

Am Bergaufweg entlang der Strasse zum Stift kommt man an einer Kapelle für den heiligen Nepomuk vorbei.

Endlich ist der Hügel, auf dem das Kloster steht, erklommen. Um zum Eingang zu kommen umrunden wir das Stift und freuen uns auf eine ausgiebige Besichtigung.