Wir folgen den Wegzeichen und verlassen Würmla auf der Strasse in nördlicher Richtung. Hier nach diesem Kreuz biegen wir nach links Richtung Diendorf ab. Nach dem Begrenzungspfahl 0.8 km biegen wir - wie im Führer beschrieben - nach links ab. Auch ein Täfelchen zeigt den Weg an.
Nach dem grünen Haus, am Ende des Hohlwegs trifft man auf die Trassee der neuen Hochgeschwindigkeitsbahn Wien - Salzburg. Die war in meinem Führer (5. Auflage) noch nicht berücksichtigt. Also man geht knapp 100m nach links, um dann einem gelben Pfeil folgend nach rechts zu gehen und die Unterführung unter dem Bahntrassee zu benützen.
Schon bald nach der Bahnunterführung sieht man links das beruhigende Täfelchen mit der Jakobsmuschel.
Wir kommen zur Bundesstrasse, gehen kurz nach links, überqueren dann einem Täfelchen folgend die Strasse und wandern an einigen Häusern vorbei. Dann sind wir einen Moment unsicher, bis wir in weiter Ferne auf einem Mast ein gelbes Täfelchen entdecken, und gehen nun geradeaus (leicht rechts) zum Damm des Perschling-Hochwasserkanals. Lange gehen wir entlang des Damms bis zu einer Brücke (Bild), wo uns wieder ein Täfelchen beruhigt.
Von der Brücke geht es nach Langmannersdorf.
Der Weg ist gut markiert. Nach Langmannersdorf geht es entlang einer Hochspannungsleitung leicht bergauf und schliesslich in einen Wald, wo wir einen Rastplatz finden.
Wir verlassen den Wald und kommen in die Nähe des geografischen Mittelpunkts von Niederösterreich.
Seit der offiziellen Markierung des Jakobswegs wird der Weg über St. Andrä geführt. Der Umweg lohnt, wenn man die Kirche besichtigen will. Wir sind den kürzeren Lindenthalschen Weg gegangen.
Wir haben das ehemalige Kloster St. Andrä bei anderer Gelegenheit besucht. In St. Andrä ist bei der Nepomukstatue eine Hinweistafel zum ehem. Kloster, heute ein Seniorenheim.
Klicken Sie auf das Schild, dort ist ein Link zum Kloster!
Am Lindenthalschen Weg sehen wir bald in der Ferne den Turm vom Stift Herzogenburg.
Zunächst führt uns der Weg mit einem kleinen Umweg (dafür auf ruhigen Nebenwegen) über Oberwinden (Bild) zur Traisen.
Für den Weg von der Traisen zur Brücke mussten wir trotz intensivem Lesen des Führers und Kartenstudiums mehrere Anläufe nehmen.
Auf der Brücke über die Traisen, kurz vor Herzogenburg steht dieser Nepomuk.
Wir treffen zu Mittag in Herzogenburg ein. Hier sind wir auf dem Weg zum Stift.
Nach der Stiftbesichtigung am Nachmittag endet der Pilgertag mit einem Heurigenbesuch.