Beim Touristenbüro beginnt unsere Stadtführung. Es gibt aber nur zwei Teilnehmer, nämlich Hans und mich. Also eine Privatführung!
Wir besuchen den Dom mit Bonifaciusgruft, den Schlossgarten mit der Orangerie und streifen ein wenig durch die Stadt mit vielen interessanten Erklärungen zu den Strassennamen und den Häusern. Anschliessend an die Führung besuche ich noch das Schloss.
Der Slider zeigt Bilder von der Stadt und dem Schloss Fulda.
- 1704 bis 1712 nach Plänen des Dombaumeisters Johannes Dientzenhofer erbaut. Teilweise wurden die Türme der romanischen Vorläuferkirche verwendet.
- Krypta und Kapitelle stammen aus dem Gründungsjahr 822, der darüber liegende Bau aus dem 11. und 13. Jahrhundert.
- In der Krypta befindet sich die Gruft des heiligen Bonifacius. Das Altarbild stellt seine Erdolchung dar, darunter sieht man seine Auferstehung - mit Hilfe von Engeln drückt er den Sargdeckel hoch.
- Silberner Altar mit dem Hauptreliquar des heiligen Bonifazius. Auch das Messer, mit dem Bonifazius angeblich erstochen wurde, wird dort feierlich zur Schau gestellt.
- Rochus, er zeigt auf sein Knie, und Jakobus mit Buch und Wanderstab stehen friedlich nebeneinander.
Nach dem obligaten Etappenbier mit Hans fahren wir über 'die Tränke' zurück in unser Quartier zum Abendessen.
Durch diese alte Fuldaer Gasse 'Die Tränke' führt der Jakobsweg heraus aus der Stadt.