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Das ehemalige Kloster Santa Maria la Real

liegt an einen Berghang ange­schmiegt, direkt am Jakobsweg.

Es wurde im Jahre 1052 von König García Sanchez III. gegründet, und zwar, der Legende nach, weil er anlässlich einer Jagd in einer dortigen Höhle eine Madonnen­figur gefunden hatte.

Ursprünglich folgten die Mönche den Regeln des hl. Isidor, später kamen Benediktiner, die zahlreiche Um- und Aus­bauten vornahmen.

Die heutige Klosterkirche stammt aus dem Jahr 1516 und besteht aus drei Schiffen und einem Kreuzgang. Von der Kirche aus gelangt man in die Höhle, wo der König angeblich die Madonnenfigur gefunden hat. Das barocke Altarbild der Hauptkapelle stammt vom Ende des 17. Jahrhunderts. Das Chorgestühl vom Anfang des 16. Jahrhunderts ist aus Nussbaumholz und wird als ein Meisterwerk der Spätgotik angesehen.

Santa Maria la Real in Nájera

 

Wappen Karl V.

Über dem Eingang zum Kreuzgang befindet sich ein Wappen (mit dem goldenen Fliess) von König Karl I., der spätere Kaiser Karl der V.

Geht man durch das Tor, betritt man den herrlichen Claustro de los Caballeros, dessen Bau Karl der I. im 16. Jh. unterstützte.


Kreuzgang

Im Kreuzgang befinden sich Gräber und Grabkapellen adeliger Familien.

Kapelle von Doña Mencia López de Haro
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Mausoleum von Don Diego López de Haro
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Kreuzgang Innenhof

Der Innenhof im Kreuzgang.

Kreuzgang Santa Maria la Real
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durchbrochenes Masswerk im Kreuzgang

Der Kreuzgang überrascht durch seine Stilmischung: gotische Gewölbe und platereskes, durchbrochenes Maßwerk.


Eingangsportal zur Kirche Santa Maria Detail vom Tor

Das Eingangsportal zur Kirche Santa Maria mit lustigem Detail.


Kirchenschiff Santa Maria mit Hauptaltar

Zum goldverzierten barocken Retabel gehört das von König Carcía gefundene Marien­bildnis, die Santa Maria la Real.

Santa Maria la Real
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Statuen von Dan Garcia und Doña Estefania

An den Seiten des Eingangs zur Grotte befinden sich die Statuen von Don Garcia und Doña Estefania, den Gründern des Klosters in betender Haltung.


frühgotische Madonnenfigur

Durch einen schmalen Gang erreicht man von den Grabmälern aus die Felsengrotte Santa Maria. Die in der Grotte verehrte Maria ist eine frühgotische Holzarbeit aus dem 13. Jh., die der königlichen Festung von Nájera entstammt und als heilige Jungfrau der Rose bekannt ist.


Grabstätten der Könige

In der Königlichen Gruft befinden sich zwölf Grabmäler der früheren Könige,...


Grab der Königin Blanca de Navarra

... und das von Königin Blanca de Navarra, ein echtes romanisches Kunstwerk aus dem 12. Jahrhundert.


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