Die Strecke zwischen Melk und Krems gehört zu den schönsten am Donauradweg. Am linken Donauufer führt sie durch all die bekannten Orte in der Wachau, sowie durch romantische Rebberge.
Bald nach Ebersdorf am linken Donauufer grüsst die Ruine Weitenegg von der Hügelkette oberhalb der Wachaustrasse.
Bereits im 9. Jh. gehörte Weitenegg zum reichseigenen Zollgebiet von Melk. Vom 11. bis 13. Jh. anfänglich Eigentum des Bischofs von Freising, später der Kuenringer, bildete Weitenegg am linken Donauufer den Nordpfeiler einer burgengeschützten Sicherungslinie, die den Pielgau vor Einbrüchen aus dem Osten schützte.
Ab 1236 war Burg und Herrschaft Weitenegg als landesfürstlicher Besitz, Zentrum einer Grafschaft "provincia Weitenekke" das dem deutschen König unterstellt war. Neben einem Gebiet um Melk gehörte ein Teil des südlichen Waldviertels zu diesem reichsunmittelbaren Gebiet.
Auf der anderen Donauseite steht majestätisch auf einem Felsen das Schloss Schönbühel und weiter stromabwärts das Kloster Schönbühel. Das Schloss ist in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.
Das ehemalige Servitenkloster Schönbühel.
Vom kleinen Balkon der Rosalia Kirche winkten die begeisterten Österreicher ihrer zukünftigen Kaiserin Elisabeth zu. Diese Szene wurde im Sissi Film nachgestellt.
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Idyllische Donaulandschaft in der Wachau
Stefan am Fundort der Venus von Willendorf. Die Statue stammt aus der Steinzeit und ist 25'000 Jahre alt! Das 7 cm grosse Original kann im Naturhistorischen Museum in Wien besichtigt werden.
Hoch über der Donau am rechten Ufer liegt die Ruine Aggstein. Die Burg Aggstein wurde um 1100 von den Kuenringern zum Schutz der durch das Donautal reisenden Kaufleute errichtet.
Mehr über die
Spitz an der Donau mit dem Gasthof Mariandl. Haben Sie den Film "Mariandl" aus dem Jahr 1961 gesehen?
Die Schauspieler Hans Moser, Rudolf Prack, Gunther Philipp, Cornelia Froboess, Waltraut Haas, Peter Weck und Susi Nicoletti spielten hier unter der Regie von Werner Jakobs, begleitet von der Musik von Hans Lang und Johannes Fehring.
Die Wehrkirche von Weissenkirchen aus dem Jahr 1190 überragt die malerischen Gassen des romantischen Ortes.
Dieter und Gerhard beim Nepomuk vor der Kirche
Babsi und Stefan am Radweg zwischen den Rebstöcken.
Auf dem Weg nach Dürnstein. Schon sieht man es im Hintergrund.
Donauradweg