Nach einer langen beschaulichen und einsamen Fahrt abseits der Donau durch das Hopfenanbaugebiet, wird es ab dem Ort Weltenburg ganz plötzlich sehr belebt. Autobusse bringen Touristen in Massen nach Weltenburg, die dann das letzte Stück zum Kloster zu Fuss gehen. Da ist mit dem Rad fasst kein Durchkommen mehr.
Die Benediktinerabtei Weltenburg ist das älteste Kloster Bayerns. Es wurde im Jahre 610 gegründet. Im 18. Jh. erhielt der Bau von den Gebrüdern Asam die heutige barocke Gestalt.
Im Hof des Klosters ist eine riesige Wirtschaft, wo die Bayern und ihre Gäste zu Hunderten Bier trinken.
Die Kirche ist in ihrer barocken Pracht und der Lichtführung sehr eindrücklich.
Nach dem Kloster kommt man zur Schiffsanlegestelle für die Fahrt durch den Donaudurchbruch bis nach Kehlheim. Am Bild sieht man ein wenig den Touristenstrom, der vom Kloster zur Anlegestelle marschiert. Alle wollen die herrliche Fahrt durch den Donaudurchbruch nach Kehlheim geniessen. Die Schiffe fahren pausenlos, eines nach dem anderen.
Donaudurchbruch
Der eigenartige Rundbau auf einer Anhöhe über der Donau ist die Befreiungshalle. König Ludwig I. liess sie zum Andenken an die Befreier Deutschlands aus dem napoleonischen Joch errichten.
In Kehlheim ist Endstation für die Schiffspassage. Weiter geht die Fahrt aus eigener Kraft. Im Bild die Durchfahrt durch das reizende Städtchen Kehlheim
Donauradweg