Seine zahlreichen Kirchen und die von den Augsburger Fürstbischöfen geprägte Geschichte brachten Dillingen den Ehrentitel "Schwäbisches Rom" ein.
Ein Gebäudekomplex mit Geschichte:
1549 wurde hier in Dillingen das collegium litterarum, eine katholische Hoch-Schule gegründet, die 1551 zur Universität erhoben wurde.
1563 zogen die Jesuiten ein und bildeten ein Zentrum der Gegenreformation.
Der Jesuitenorden wurde 1773 aufgehoben und im Zuge der Säkularisation erfolgte 1803 die Umwandlung der Universität in ein Lyceum mit akademischem Rang.
1923 wurde daraus eine philosophisch-theologische Hochschule, die 1970 in die Universität Augsburg eingliedert wurde.
1971 entstand hier die Akademie für Lehrerfortbildung die seit 1996 "Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung" heisst.
Im Zentrum von Dillingen liegt die Königstraße.
Hier befinden sich eindrucksvolle historische Gebäude, die auf die grosse geschichtliche Vergangenheit Dillingens hinweisen. Sie wird im Osten vom Mittleren Tor abgeschlossen.
Den Besucher laden gemütliche Strassencafes zum Verweilen ein.
Die Basilika St. Peter mit ihrem markanten Turm. Ursprünglich stand hier eine romanische (13. Jahrhundert) und später ein gotische Kirche (15. Jahrhundert). 1618 wurde die Kirche grösstenteils abgebrochen. Unter der Leitung des Baumeisters Hans Alberthal entstand das Gotteshaus als dreischiffige Hallenkirche, die 1643 umgestaltet wurde. An die Vorläuferkirchen erinnern die Fundamente des Turmes und Teile der Südwand.
Hier lehnt mein Tourenrad an der Basilika St. Peter.
Donauradweg