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Pilgerstempel Surbourg Von unserem Übernachtungsort in Morsbrunn wurden wir mit Privatautos wieder nach Surbourg zurückgebracht. In der Kirche gab es eine morgendliche Einstimmung und Erklärungen zur romanischen Kirche St. Arbogast.

Surbourg Fachwerkhaus in Sourbourg

Von der Kirche führt der Weg zunächst bergab aus dem Dorf heraus in die Ebene.

Feldweg am Waldrand

Wir wandern entlang der Strasse D264, biegen aber dann in die Rue de la Scierie ein, die bald zu einem Feldweg wird.

aufgelassenes Bahntrasse

In der Folge marschieren wir auf einer aufge­lassenen Bahntrasse durch einen romantischen Wald.

Ortsschild Biblisheim

Am Ende des Waldes kommen wir nach Biblisheim.

Johannes Kirche in Biblisheim

Dort besuchen wir die Johannes-Kirche.

Johanneskirche, Innenaufnahme

So sieht es in der Biblisheimer Kirche aus.

Die Dame an der Wand ist die Hl. Thérèse von Lisieux.

Reserl
Wegkreuz

Wir passieren ein Wegkreuz am Weg nach Walbourg.

Walbourg

Walbourg kommt in Sichtweite.

Strasse nach Walbourg

Die Kolonne hat sich am Weg nach Walbourg ein wenig in die Länge gezogen.

Wir wandern direkt zur Kirche.

Église Sainte-Walburge

Benediktinerabtei St. Walburga

Der Ort entwickelte sich um die Benediktinerabtei St. Walburga. In der ersten Klosterkirche waren die Eltern von Kaiser Friedrich Barbarossa beigesetzt: Herzog Friedrich II. von Schwaben († April 1147) und seine Gattin Judith von Bayern († 1130/31). Die einstige Abteikirche dient heute als Pfarrkirche von Walbourg.

Gründung des Klosters: 2 Benediktinermönche aus Bayern, vermutlich aus Eichstätt, haben Ende des 11.Jh. am Ort einer Einsiedelei eine Zelle gebaut, die zunächst den hl. Philippus und Jakobus sowie der hl. Walburga geweiht war. Walburga (ca. 710-779) war eine angelsächsische Königstochter, Nichte von Bonifatius. Sie war Äbtissin des Bene­diktiner­innen­klosters Heidenheim. 1105 wurde mit dem Bau einer romanischen Basilika als Abteikirche begonnen. Als eigentlicher Klostergründer gilt der Stauferherzog Friedrich I. von Schwaben (um 1050-1105).

Im 12. + 13. Jh. stand das Kloster in hoher Blüte. Im 14. Jh. setzte der Niedergang ein. Im 15. Jh. wurde die Abtei­kirche im gotischen Stil neu gebaut. Chor und Langschiff wurden gleichzeitig vergrössert.

Architektur, künstlerische Ausstattung: An der Südseite aussen sind noch Reste der romanischen Basilika zu er­kennen.

Emmaus Szene
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Die 3 mittleren Fenster im Chor von 1461 stammen aus der berühmten Werkstatt Peter Hemmels aus Andlau. Interessant ist eine Darstellung der Emmaus-Szene im rechten der drei Fenster: Christus erscheint hier als Pilger.

Jakobus
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Jakobus ist im Fenster ganz links im Chor mit dem Spruchband (Ich glaube, dass er empfangen ist vom Heiligen Geist, geboren von Maria, der Jungfrau)

Jakobus Fresko
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Jakobus ist auch im Fresko an der Chorwand (stark beschädigt) dargestellt.

Die im unteren Bild sichtbaren 3 (von 5) Glasfenster des Chors: Rechts: Zyklus „Glorreicher Christus“ + „Johannes der Täufer“, Mitte: Passionszyklus, Links: Marienzyklus + Heiligenzyklus.

Chorfenster, Walbourg

In der Kirche wird gerade eine Taufe gefeiert und wir wollen nicht stören. Im Hintergrund sieht man die gotischen Fenster.

Kreuzigungsfenster
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Im mittleren Fenster oben sieht man "Christus am Kreuz" aus dem Passionszyklus. Klicken Sie darauf um die Szene grösser zu sehen!

Charolais Rinder

Der Abschied von Walbourg fällt schwer, weil wir die Kirche nicht besichtigen konnten, aber wir müssen weiter. Gleich ausgangs des Ortes Walbourg sehen wir Charolais Rinder.

Radweg im Wald

Es geht auf einem Radweg durch den Wald, lange und immer geradeaus.

Picknick im Wald

Picknick im Wald

geradeaus im Wald

Dieses Bild sieht nicht viel anders aus, als das vor der Mittagspause, aber so ist die Wirklichkeit.

Ortsschild von Haguenau

Nach einem Marsch durch den Wald und entlang der Strasse erreichen wir Haguenau.

Nepomukstatue in Haguenau

Vor der Brücke über die Moder, die zum Weissen­burger Tor führt, steht eine Nepomukstatue.

Über die Brücke geht es in die Altstadt von Haguenau.