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Am frühen Morgen verlassen wir Molsheim bei strahlend schönem Wetter. Der Weg würde uns über Rosheim zum Mt. St-Odilie hochführen, mit 500 m Höhen­unterschied. Wir umgehen diesen Berg und bleiben im flacheren Gelände durch Wald und Reben bis zum Städtchen Barr.

Jesuitenkirche in Molsheim

Ein Blick zurück auf die Jesuitenkirche in Molsheim


Dorlisheim 1 Dorlisheim 2

Dorlisheim, das Nachbar­dorf von Molsheim


Maisfeld

Links eines der letzten Maisfelder, rechts beginnen schon die Weinberge.


Reben

Reben, Reben, Reben ...


erster Blick auf Rosheim

Nach Überquerung des Hügels kommt Rosheim in Sichtweite.


Rosheim

Rosheim war eine Stadt des Zehnstädtebundes (gegr. 1354). Sie hat sich ihr mittelalterliches Aus­sehen weitgehend bewahrt: Fachwerkhäuser und 4 Stadttore, doppelte Stadtmauer. Es gibt im Ort ein romanisches Haus und einen Renaissance-Brunnen.


Mit der Kirche St-Peter-und-Paul aus dem 12. Jh. besitzt die Stadt ein Kleinod romani­scher Baukunst mit reichem Figu­renschmuck.


Renaissance-Brunnen und Torturm

Renaissance-Brunnen und Torturm


Jakobus

Ausserhalb des westlichen Torturms liegen die Kirche St-Etienne und das Hôpital St-Jacques. An der Stelle des heutigen Spitals befand sich schon im Jahr 1363 ein Pilger­hospiz mit Kapelle. Heute ist die Kapelle im Untergeschoss des Krankenhauses dem hl. Jakobus geweiht (Eingang durch den Hof). Am Durchgang über dem Gehweg an der Strasse ist auf einem Relief Jakobus als Pil­ger mit grosser Jakobsmuschel dargestellt.

In der Kapelle des Spitals befindet sich dieses Jakobusfenster.


Bald nach Rosheim führt der Weg wieder über einen grösseren Weinberg.


Beim Abstieg liegt das Städtchen Boersch zu unseren Füssen.


Am Eingang in die Stadt (seit 1340) steht das Hintere (Stadt-)Tor.


Den Hauptplatz säumen Kirche und Rathaus. Sehenswert: der Renaissancebrunnen.


Durch das Obere Tor verlassen wir die Stadt Boersch.


Nach 400 m kommen wir an der ehemaligen Benediktinerabtei St-Léonard vorbei. 1109 gegründet, wurde sie 1789 zerstört.

1439 gründete ein Ehepaar aus Boersch ein Hospiz für Pilger und „arme und ehrliche“ Rei­sende.


Wir erreichen Ottrott, das Dorf am Fuss des Odilienberges.


Kirche in Ottrott


Zeder

Der Weg am Fusse des Odilienberges führt uns über einen Rebberg und durch einen Wald. Diese riesige Zeder ist mir besonders aufgefallen.


Ausblick ins Rheintal

Ausblick ins Rheintal


Barr

Wir nähern uns unserem Etappenziel, dem Ort Barr.


Barr

Barr


Hotel le Manoir

Unsere Gruppe belegte das Hotel le Manoir bis auf den letzten Platz.