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Im Hotel „Stiftsgut Keyser­mühle“ wachten wir am Morgen gut erholt auf, aber das stetige Trommeln des Regens lud nicht wirklich zum Weitergehen ein. Das war der Regentag. Es war Dauerregen angesagt von früh bis spät, ein Test für die Regen­ausrüstung.

Beim Wandern stört der Regen gar nicht so sehr. Nur die Gegend sieht bei Sonnenschein sehr viel freundlicher aus und heute steht eine schöne Etappe auf dem Programm.

Klingenmünster Kirche

Als wir unsere Pilgerherberge, das Hotel Stiftsgut Keyser­mühle verlassen, regnet es.


Burg Landeck im Nebel

Es geht aus Klingenmünster hinaus. Über uns thront die Burg Landeck.


Klingenmünster von oben

Im Wald geht es über viele Steintreppen steil bergauf. Oben angelangt, liegt Klingenmünster vor uns. Zaubern sie mit der Sonnentaste etwas Sonnenschein ins Bild.


Weindorf Gleiszellen-Gleishorbach

Wir nähern uns dem nächsten Weindorf Gleiszellen-Gleishorbach mit der Kirche St. Dionysius auf dem Hügel.


Winzerhäuser in Gleiszellen

Wir wandern durch Gleiszellen.


David mit Wollmütze

An diesem Tag wäre ein Regenhut besser gewesen, als die Wollmütze!


Weinstube "Zum Alten Fritz" in Gleiszellen

Für einen Besuch der Weinstube "Zum Alten Fritz" in Gleiszellen haben wir leider keine Zeit.


Gleiszellen

Schade, dass es regnet. Dabei ist es doch so einfach - probieren Sie die Sonnentaste!


Gleiszellen von oben

Blick von der Dionysius-Kirche auf das Weindorf Gleiszellen. Die Kirche ist leider geschlossen.


Weg durch Rebberge

Auch auf unserem weitern Weg durch das Weinbaugebiet nach Bad Bergzabern lässt uns der Regen nicht im Stich.


Schloss Bergzabern

Im Schloss Bergzabern residierten einst die Herzöge der Wittelsbacher-Linie Pfalz-Zweibrücken. Es ist das Wahrzeichen der Stadt. Der Vierflügelbau im Renaissancestil entstand von 1526 bis 1579. Die Schmuckfassade des Südflügels wird flankiert von zwei ehemaligen Wehrtürmen aus dem 16. Jahrhundert. Die Freitreppe entstand im 19. Jahrhundert. Die Anlage ist heute Sitz der Verbandsgemeinde­verwaltung.


Gasthof zum Engel Gasthof zum Engel

Das Gasthaus Zum Engel ist einer der schönsten Renaissance­bauten im Südwesten Deutschlands. Erbaut von 1556 bis 1579 diente es als Amtssitz des Oberamtmanns der Herzöge Pfalz-Zweibrücken. Heute beherbergt das Gebäude eine Gaststätte und das Heimatmuseum der Stadt.

Gasthaus Engel
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Mit der Sonnentaste sehen Sie ein Schönwetterfoto vom GH Engel.


Marktkirche

Aus der Marienkapelle des 12. Jahrhunderts wurde im 14. Jahrhundert eine dreischiffige Hallenkirche. Davon zu sehen sind noch Teile des Chores, Fragmente der Bemalung des Chor­raumes und der Schlussstein mit dem Wappen von Graf Walram II., der Bad Bergzabern seit 1333 besaß und bis 1366 regierte. 1550 wurde das nördliche Seitenschiff abgerissen, um den Marktplatz zu erweitern. Erst durch den Umbau von 1894 - 1897 bekam die Marktkirche ihr heutiges äußeres Aussehen. Die Marktkirche wird seit 1532 von den Protestanten genutzt. Von 1686 - 1879 feierte auch die katholische Kirchengemeinde ihren Gottesdienst im Chor­raum, während den Protestanten das Kirchen­schiff zugewiesen war. Im Glockenturm schlägt die klangschönste mittelalterliche Glocke der Pfalz, die wertvolle Marienglocke (1432) die Stunde.


Jakobus

Wir erfreuen uns an einer Jakobusstatue am Erker neben der Marktkirche.

Jakobus


Martinskirche am Ludwigsplatz

Die katholische Martinskirche am Ludwigs­platz aus den Jahren 1877–1879 im neugotischen Stil ist die Tauf­kirche der Jüdin Edith Stein, die am 1. Januar 1922 hier getauft und am 11. Oktober 1998 von Papst Johannes Paul II. heilig gesprochen wurde. Die Aus­stattung der Kirche wurde inzwischen besonders auf Edith Stein ausgerichtet. Edith Stein starb im KZ Birkenau.


aus einem Baumstamm geschnitzte Jakobusstatue

Wir wandern durch den Kurpark, vorbei am Thermalbad mit der Petronellaquelle – einer Natrium-Chlorid-Therme. Das Wasser kommt aus 450 Metern Tiefe.

Jakobus
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Am Ende des Kurparks ent­decken wir eine grosse Jakobus­statue - Klicken Sie darauf!


Fachwerkhäuser in Dörrenbach

Nach Bad Bergzabern wandern wir durch einen Rebberg und durch einen Wald und wir kommen in den malerischer Weinort Dörren­bach mit vielen schönen Fachwerkhäusern.


"Weinstube unter der Linde" in Dörrenbach

In der "Weinstube unter der Linde" in Dörrenbach kehren wir ein und haben genug vom Regen.

Den Rest der Strecke bis Wissembourg legen wir mit dem Bus zurück.


Besonders sehenswert wäre noch das stattliche Rathaus. Das Renaissance-Rathaus von 1590/1591 gehört zu den schönsten Bauwerken der Pfalz. Der dreigeschossige Fachwerkgiebel weist zahlreiche Schnitzereien auf. Die Kirche St. Martin ist eine Wehrkirche. Die ältesten Teile der heutigen Kirche stammen aus der Zeit um 1300. Der Wehrcharakter äußert sich in den bis zu zwei Meter starken Mauern und der Befestigung des Friedhofgeländes.


Deutsches Weintor

Das Deutsche Weintor. Es markiert den Beginn der südlichen Weinstrasse.