× Home Reisen Jakobswege   Deutsche Pilgerwege
Görlitz - Leipzig Muschelsymbol
  Übersicht Görlitz Görlitz - Weissenberg Weissenberg - Bautzen Bautzen Bautzen - Kamenz Kloster Marienstern Kamenz Kamenz - Grossenhain Grossenhain - Strehla Strehla - Wurzen Wurzen Leipzig
  ☰ Auswahl Flagge Deutsch Drapeau français British flag
Gruppe in Regenmontour

An unserem ersten Pilgertag regnet es und so sollte es für die nächsten vier Tage bleiben. Der viele Regen sorgte auch für entspre­chendes Hochwasser!


Startpunkt in Görlitz

Unser Pilgerweg beginnt an der neuen Altstadt­brücke, über die der polnische Jakobsweg in den Ökumenischen Pilger­weg mündet. Vom Ufer der Neiße führt dieser dann entlang eines alten Kreuz­weges bis zum Heiligen Grab und von dort gerade­wegs aus der Stadt hinaus.

Das Foto ist vom Vortag - ohne Regen!


Weg

Der Weg ist ausgezeichnet beschildert. Nach der Stadtgrenze folgen wir teils auf Radwegen den Schildern bis nach Ebersbach.


Ebersbach

In Ebersbach treffen wir Bernhard, der den Begleitbus hierher­gebracht hat.

Wir kommen gerade rechtzeitig zum Kirchen­kaffee und stärken uns bei Kaffee, bzw. Tee und Kuchen. Danach zeigt uns der freundliche Pfarrer seine Kirche.


Die Ebersbacher Kirche stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist der Heiligen Babara geweiht. Die Reformation, die um 1525 in Görlitz ihren Einzug hielt, hat auch in Ebersbach nicht Halt gemacht.

Interessant ist die einzelstehende Säule im Kirchenschiff. In einer Wandnische steht eine moderne, dem gotischen nachempfundene Barbara mit Turm.

Ebersbach

Statue Hl. Barbara


Bilder an der Brüstung

Die Leidensgeschichte Christi und seine Himmelfahrt, dargestellt an der Brüstung im Chor.


Ebersbacher Kirchlein

Blick zurück auf das Ebersbacher Kirchlein.


Weg

Aus dem Ort führt ein wenig befahrenes Strässlein bergan nach Liebstein. Auf Feldwegen verlassen wir Liebstein mit Weitblick in Richtung der Königshainer Berge. (Siehe auch Titelbild ganz oben)


Koenigshainerberge

Der sanfte Aufstieg im kleinsten Gebirge Deutschlands - den Hochstein - beginnt in einem Wald, ...


Granitfelsen

... führt zu bizzaren Grantifelsen ...


Hochsteinbaude

... und zur Hochsteinbaude. Dort kann man ein einfaches und günstiges Pilgermahl zu sich nehmen.


Vreni im Wald

Der Weg bergab führt wieder sehr schön durch den (nassen) Wald.


Weg nach Arnsdorf

Der Markierung folgend, kommen wir Pilger wieder aus dem "Gebirge" heraus nach Arnsdorf.


Arnsdorf, Kirche Innenansicht

In der Arnsdorfer Kirche, geschützt vom Regen, halten wir eine kurze Rast.


Herberge Arnsdorf

In der Pfarrscheune ist eine gemütliche Herberge eingerichtet.


Arnsdorf Kirche

Wir verlassen die Arnsdorfer Kirche. Der Weg führt weiter über die Heidehäuser nach Döbschütz entlang kleiner Strassen, wo uns das Büsslein erwartet.

Übernachtet haben wir in Weissenberg. Da wir im Regen nicht viel von Weissenberg gesehen haben, hier einige Schön­wetterfotos aus dem Internet.


Weissenberg

Weissenberg Rathaus

Hauptplatz von Weissenberg mit Rathaus.


Pfefferkücherei

Bekannt ist Weissenberg für die Pfefferkuchen.

Die Pfefferküchler fertigen für alle Feste des Jahres und des Lebenslaufes spezielles Gebäck aus Mehl, Honig und vielen Gewürzen.