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Das Titelbild zeigt den Ausblick von der Schynigen Platte auf Eiger, Mönch und Jungfrau

Vom ehemaligen Kloster in Interlaken ist nicht viel übrig,
obwohl es einst einflussreich und mächtig war.

Rest vom Kreuzgang Kloster Interlaken

Das (ehemalige) Kloster in Interlaken

Das Klosters Interlaken (inter lacus: zwischen den Seen) wurde um 1130 als Augustiner Chorherren­stift durch Frei­herr Seliger von Oberhofen unter Ein­fluss des Klosters Marbach im Elsass gegründet.

Die erste schriftliche Nachricht über die Propstei Interlaken stammt von 1133, als Kaiser Lothar III. das Kloster unter seinen Schutz nahm. Damit war das Stift Reichskloster und konnte sich Reichsgut ohne die vorherige Einwilligung des jeweiligen Königs einverleiben, was das Kloster weidlich nutzte. 1220 erteilte Kaiser Friedrich II. das Recht zur Wahl des Kastvogts (die 'weltliche' Macht auf dem 'Bödeli') und 1224 unterstellte er das Kloster dem Schutze der Stadt Bern.

Das Kloster wurde 1528 an den Staat Bern über­geben und damit auch die Güter (Ländereien), die das Kloster im Laufe der Jahrhunderte 'angehäuft' hatte.

PS: Kaiser Lothar III. ist der Vater von Prinzessin Gertrud. Er selbst ist in Königslutter (Sachsen) bestattet aber wo ist das Grab seiner Tochter? Wenn sie Gertrud auf meiner Web-Site gefunden haben, legen sie bitte eine digitale Rose auf ihren Grabstein.


Kloster Interlaken

Vom Kloster ist heute praktisch nichts mehr übrig. Dafür findet man hier das Schloss Interlaken.

Vom Kreuzgang ist nur noch ein trauriger Rest (ein Flügel) vorhanden. Das Boden Niveau passt auch nicht mehr so ganz. Das Kloster lag wohl etwas tiefer.


Klosteranlage Interlaken

Heute sind in der ehemaligen Klosteranlage einige Ämter und eine Museum (Zinnfiguren) unter­gebracht.


bis Mer­lingen, dann Schiff nach Spiez