Wir überqueren den Hirschengraben in Luzern (wo einst die Stadtmauer samt Graben war) und schon geht es bergauf. Ein erster Jakobsweg-Wegweiser taucht auf. Über Stiegen steigt der Weg zum Gigeliwald hinauf. Da öffnet sich ein erster Blick auf die Stadt, den Vierwaldstättersee und die Berge.
Dann liegt er vor uns, der majestätische Pilatus.
Nach einer längeren Wanderung durch Einfamilienhäuser-Siedlungsgebiet (was für ein Wort!) beginnt der Abstieg nach Kriens.
In der Mitte von Kriens liegt die Pfarrkirche auf einem Hügel.
Bereits im Jahr 1100 stand hier eine dem hl. Gallus geweihte Kirche. Das heutige Aussehen stammt allerdings aus dem Jahr 1939.
Am Hochaltar steht links der hl. Gallus und rechts der hl. Othmar. Im Zentrum steht Maria in einem Strahlenkranz.
Von Kriens an geht es wieder bergauf. Wir machen einen grossen Bogen rund um Obernau.
Am höchsten Punkt sehen wir die Hergiswaldbrücke.
Dort beginnt der Prügelweg hinauf zur Wallfahrtskirche Hergiswald.
Wir wenden uns scharf nach rechts und gehen bergab durch den Wald entlang dem Ränggbach.
Beim Überqueren des Ränggbachs stellen wir fest, dass er eigentlich ein grosses Rinnsal ist.
Der Weg führt uns hinunter ins Tal der Kleinen Emme.
Vor uns (Bild unten) liegt die Wallfahrtskapelle St. Jost in Blatten. Wie das Schild besagt war sie zu. Auch den Schlüssel konnte man nicht besorgen, weil sie gerade renoviert wurde. Aber ich habe sie schon mehrmals besucht und es gibt eine eigene Seite über sie (links im Auswahlmenue, bzw. klicken sie auf das Bildchen um sie zu öffnen!
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Nach der Kapelle schwenkt der Jakobsweg zur Kleinen Emme und bleibt dort bis Werthenstein.
Wir wandern an Malters vorbei.
Das weite Tal wird langsam enger.
Rast am Ufer der Kleinen Emme
Uferweg
Das Etappenziel "Werthenstein" taucht auf.