Nach einem gemütlichen Kaffee und Gipfeli Halt am Kronplatz mitten in der Altstadt von Burgdorf wandern wir (15 Berg & Skiler) durch die Schmiedengasse stadtauswärts.
Es ist Samstag und Markttag.
Der Weg führt über den Bahnhof Steinhof an diesem schönen Bernerhaus (Spätbiedermeierbau, ehemalige Wirtschaft Freischütz) vorbei.
Bald geht es bergauf, wir steigen auf einen Hügel und sind im Grünen. Und es ist ein sattes kräftiges Grün, das uns umgibt.
Wir durchqueren den Pleerwald ...
... und kommen zum Weiler Gansern.
Hier führt der Weg durch eine nasse Wiese.
Aufstieg nach Schupposen. Es geht ein kurzes Stück entlang der Strasse.
Der kleine Ort Zimmerberg in 714m Höhe überrascht mit gepflegten Bauernhäusern.
Kurz nach Zimmerberg finden wir einen idealen Platz für die Mittagspause.
Der Weg führt bergauf und bergab, meist durch wunderschöne Wälder (Eybergwald).
Kurz vor Krauchtal beginnt der steile Abstieg. Beim Weiler Bonziloch halten wir kurz unter den blühenden Apfelbäumen für ein Foto.
Blick auf Krauchtal
Viel Holz vor dem Haus im Krauchtal
Rund um Krauchtal befinden sich markante Sandsteinfelsen. In der Nähe ist auch ein Steinbruch.
Wir passieren Thorberg mit Respektabstand. Schliesslich ist in dem ehemaligen Kloster heute ein Gefängnis untergebracht.
Es geht bergauf bis auf 853 m.
Ein Waldhüsli lädt zum Verweilen ein. Wir ziehen aber weiter.
Schon bald wird uns ein Blick auf die Alpen vergönnt.
Auch die Ausläufer der Stadt Bern sind bereits zu sehen.
Jetzt wandern wir wieder auf Asphaltbelag, dafür mit prächtiger Aussicht.
Ein sehr steiler Abstieg über Stiegen bringt uns nach Utzingen.
Das Schloss Utzingen ist heute ein Pflegeheim.
Über einen sanften, leicht bergab führenden Wiesenweg streben wir dem Ort Boll zu.
An einer Hauswand am Hof Weier lesen wir das Pilgerzeichen „schweigen“.
Zum Schweigen ist nicht viel Zeit, denn schon ist Boll im Lindental erreicht und auch ein Restaurant für das Etappenbier wird gefunden.