Am Morgen verlassen wir unser Quartier im Eisl Hof und wandern ...
... nach Lengroid.
Hier treffen wir auf die beiden Pilgerinnen, die wir in der Eisl Herberge kennen gelernt haben.
Wir pilgern ein Stück gemeinsam.
Der Wallersee kommt in Sichtweite.
Wir erreichen Pfongau ...
... und werfen einen Blick in die Kirche. Unter einem spätgotischen Netzrippengewölbe befindet sich der neogotische Baldachinaltar mit der Figur des Kirchenpatrons, des heiligen Bischofs Martin von Tour.
Der barocke Erzengel Michael mit der Seelenwaage, darüber das Relief der Marienkrönung von Hans Waldburger aus dem Jahr 1625.
Tipp
Man kann die grün eingezeichnete Jakobsweg Schleife um ca. eine halbe Stunde verkürzen, indem man in Pfongau nach der Kirche auf der Nebenstrasse Richtung Sighartstein geht, dort rechts am Teich vorbei zur Brücke über die stark befahrenen Wiener Strasse. Dann trifft man bald wieder auf den Jakobsweg.
(Karte: Google Maps)
Hier sind wir am Weg nach Sighartstein. Schon bald (in Matzing) führt der Weg zum Wallersee hinunter.
Unter schattigen Bäumen wandern wir direkt am Ufer des Wallersees.
Bei Enzing führt der Weg weg vom Wallersee in einer Schleife den Hügel hinauf ...
... und auf der anderen Seite wieder herunter.
Zwischen zwei mächtigen Linden versteckt sich die Esterer Kapelle.
Noch ein Blick zurück zur Kapelle, dann wandern wir weiter bis zum Strandbad. Dort haben wir uns von unseren Begleiterinnen verabschiedet und sind im Restaurant Weyringer (Henndorf) eingekehrt.
Gemütlich sitzen wir auf der Terrasse über dem Wallersee ....
... und geniessen ein feines Mittagessen.
Tipp: Gleich beim Restaurant führt ein kleiner Weg hinunter zum See (Schild: Henndorfer Uferwanderweg)
Der schmale Weg am Ufer ist viel schöner als der offiziell ausgeschilderte Jakobsweg auf der geteerten Strasse.
Der Uferweg führt vor dem Campingplatz ganz automatisch wieder hinauf zum Jakobsweg. Hier stehen wir beim Schild, wo die beiden Wege wieder zusammen treffen.
Von nun an geht es bergauf und die Temperatur steigt.
Es bieten sich wunderbare Ausblicke in die Salzburger Bergwelt.
Auch Kühe rasten.
Eugendorf kommt in Sichtweite.
Hier sind wir in unserem Pilgerquartier bei Frau Gstöttner.
Vom Balkon aus bietet sich dieser Blick auf die Eugendorfer Pfarrkirche.
Das Innere der Martinskirche ist geschmückt für die Erstkommunionfeier.
In der Mitte des Hochaltars thront Maria mit dem auf ihrem Schoss stehenden Jesuskind, das die Weltkugel in einer Hand hält. Zwischen den Säulenpaaren stehen die Figuren des hl. Rupert und des hl. Martin, der gerade seinen Mantel teilt.
Am rechten Seitenaltar kniet eine Figur auf einer Wolke. Es ist der hl. Nepomuk.
Er hat für einen Nepomuk zu viele Sterne am Strahlenkranz und das Kreuz ist sehr, sehr klein.