Von Prüm (420m) führt der Jakobsweg steil bergauf (530m) und wieder sanft bergab nach Rommersheim (470m)
Kirche St. Maximin in Rommersheim. Nach einem Vorgängerbau, der 1063 erwähnt wurde, stammt die heutige Rommersheimer Kirche in ihren ältesten Teilen aus dem Jahr 1498 und wurde im Baustil der Spätgotik erbaut. Im Jahr 1816 wurde der dreigeschossige Glockenturm als Ersatz für einen älteren an die Saalkirche angebaut. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die dreijochige Saalkirche mit Rechteckchor für die Gottesdienstgemeinde zu klein. Daraufhin plante man ein Querhaus für die bestehende Kirche. Von 1927 bis 1929 wurde das neue Querschiff errichtet. Dafür wurde der spätgotische Rechteckchor abgetragen und an der Ostseite des Querhauses originalgetreu wieder aufgebaut.
"Auf der Schlack" heisst der Weg in Rommersheim.
Wo geht's weiter?
bunte Wiesenblumen
Es geht durch den Wald nach Schönecken.
erste Häuser von Schönecken
Jakobswegtafel beim Ortseingang Schönecken - zum Vergrössern draufklicken!
Wir durchqueren Schönecken.
In Schönecken wandern wir zunächst dem Bach entlang und dann auf der Hauptstrasse.
Nach Schönecken steigt der Weg wieder an.
Im Eifelgebiet gibt es fast auf jedem Höhenzug Windräder.
Bergab und bergauf, ...
... über Feld und Wiesenwege ...
erreichen wir Nimsreuland, wo der Weg scharf nach rechts abbiegt.
Am Wegweiser ist Waxweiler mit 11km angeschrieben.
Ein Waldsträsschen
Die Ernte ist schon eingebracht.
Ausblick
Wir durchqueren den Ort Lascheid ...
... und wandern auf der Strasse nach Waxweiler.
Waxweiler Mariensäule
In der unerträglichen Not der Ardennenoffensive 1944/45 gelobten die Einwohner von Waxweiler den Bau eines Denkmals für die Gottesmutter, wenn sie mehr oder weniger heil aus dieser Zeit herauskämen. Bereits 1948 wurde die Säule errichtet und entwickelte sich mit der Zeit zu einem Wallfahrtsort.