Start in Donaueschingen
Meine Frau hat mich mit dem Auto nach Donaueschingen gebracht. Von dort bin ich alleine einfach losgefahren. All mein Gepäck hatte ich in den Radtaschen am Gepäcksträger verstaut - man lernt sich einzuschränken und mit wenig Zeug auszukommen. Reserviert hatte ich nichts! Quartiere gibt es genügend. Dadurch konnte ich solange fahren, wie es mich freute und die Streckenlängen an die Wetterverhältnisse anpassen.
Dist: Distanz
Avg: Durchschnittsgeschwindigkeit
Asc: Steigungen an diesem Tag - Obwohl es der Donau entlang im Prinzip immer
bergab geht, sind doch etliche Steigungen zu überwinden.
Avg: 16.8 km/h
Asc: 135 m
Donaueschingen – Beuron
Vor dem Start ein Foto bei der Donauquelle im Fürstenbergischen Schlosspark.
In Donaueschingen beginnt die gut markierte Radtour im Schlosspark und führt dann entlang der jungen Donau. Bald kommt man zur Donauversickerungsstelle. Will man nachsehen, ob die Donau wirklich versickert - um im Bodensee wieder aufzutauchen - muss man die letzten Meter zu Fuss zurücklegen. Als ich dort war, war genügend Wasser vorhanden, sodass die Donau als kleines Bächlein weiter fliessen konnte.
Donauversickerungsstelle
Das Städtchen Mühlheim liegt auf einem Hügel. Es lohnt sich aber hinaufzufahren, um die schmucken Fachwerkhäuser zu bewundern.
Nach Mühlheim beginnt eine überaus romantische Strecke des Donauradwegs. Fernab von jedem Verkehr geht es auf einem einsamen Radweg in einer herrlichen Landschaft im engen Donautal dahin. Die Seele kann baumeln.
Bis Beuron sind einige Höhenmeter zu bewältigen (siehe Asc:)
Dort habe ich gleich beim Kloster im Hotel Pelikan übernachtet (EZ. 40€). Um 18:00 hatte ich Gelegenheit der Vesper der Benediktinermönche beizuwohnen.
Avg: 15.1 km/h
Asc: 500 m
Beuron – Obermarchtal
Dieser Teil der Strecke ist irrsinnig schön und romantisch. Das Donautal gehört dir ganz allein. Elegante Radbrücken wurden über die Donau gespannt. Fast jeder Felsen hat einen Namen und ist mit Geschichten und Sagen verbunden. Burgen thronen auf den Felsen.
In Sigmaringen habe ich das Schloss der Hohenzollern besucht. Eine empfehlenswerte Abwechslung zum Radfahren.
Auch Riedlingen, eine Stadt mit vielen schönen Fachwerkhäusern, war einen Besuch wert.
In Obermarchtal war ich beeindruckt von der riesigen Klosteranlage mit seiner schönen barocken Kirche.
Obermarchtal
Übernachtet habe ich in einem sehr schönen, neu renovierten Zimmer im Berghofstüble für 35€ .
Avg: 18.0 km/h
Asc: 290 m
Obermarchtal - Ulm - Offingen
Aus der Stadt Ehingen, habe ich fast nicht mehr herausgefunden. Normalerweise zeigen unzählige Schilder den Verlauf des Donauradwegs an. In Ehingen habe ich mehrere Anläufe nehmen und immer wieder zum Marktplatz zurückkehren müssen - bis ich endlich meinen bikeline Radführer genau konsultiert habe.
Mohnfeld, Im Hintergrund der Ort Berg kurz vor Ehingen
Ungefähr 30 km vor Ulm bin ich auf vier sportliche Radfahrer aus Karlsruhe getroffen. Ich durfte im Windschatten mitfahren. Das war wegen des Gegenwinds sehr, sehr erfreulich. Im flotten Tempo - so um die 30km/h ging's bis Ulm.
Nach einer individuellen Stadt- und Dom- Besichtigung habe ich meine deutschen Kollegen wieder bei der Ausfahrt aus Ulm gesehen und wir sind zusammen bis Offingen gefahren.
Im GH Krone habe ich für 29€ übernachtet und so manches Bier getrunken.
Avg: 17.5 km/h
Asc: 355 m
Offingen - Neuburg
Zu Viert fuhren wir im Eilzugstempo die ca. 10 km von Offingen nach Gundelfingen. Dort stiegen meine deutschen Freunde auf die Bahn um und ich fuhr wieder alleine und etwas gemächlicher weiter.
In den Städtchen Lauingen und Dillingen steht je ein imposanter Stadtturm. Von Dillingen nach Höchstädt führt der Radweg etwas langweilig entlang der Autostrasse. In Höchstädt bog ich auf den Seitenast des Donauwegs ein, der am Schloss Hochstädt vorbei in die Donauauen führt, um schliesslich wieder bei der Bundesstrasse 16 zu landen. Doch bald geht es auf Nebenstrassen nach Donauwörth. Reste von der Stadtmauer samt Stadttor und Türme sind zu sehen, sowie eine gotische - barockisierte Kirche.
Nach Donauwörth wurde der Himmel verdächtig dunkel und gelegentlich gab es einige Tropfen. Auch war die Strasse zum Teil nass.
Kurz vor Riedensheim, holten mich die dunklen Wolken ein und die Tropfen fielen dichter. Ich beschloss auf Regenausrüstung umzustellen und suchte ein geeignetes Plätzchen. Plötzlich hörte ich die Wasserfront hinter mir. Vor mir war ein winziges Marienmarterl mit Vordach. Im letzten Augenblick huschte ich unter das Vordach. Da war ich jetzt unter dem Schutz der Gottesmutter. Das Rad und ich hatten gerade Platz und schon prasselte ein gewaltiges Hagelgewitter hernieder. Im Schutze des Vordaches konnte ich die Regensachen hervorkramen, mich gemütlich umziehen, die neue Errungenschaft - die Regengamaschen anlegen und die Radtaschen mit ihrer Regenhülle schützen. Das alles brauchte seine Zeit. Als ich endlich für den Regen gerüstet war, war das Gewitter auch schon vorüber. Trotzdem fuhr ich mit der Regenausrüstung weiter. - Gut so, denn es sollten noch einige leichtere Schauer folgen.
In Neuburg suchte ich in der Altstadt ein Quartier und fand ein gemütliches Zimmer im Altstadtcafé. Ich hatte genug von den allpräsenten Eierspätzles und ging in ein griechisches Lokal zum Abendessen.
Im Schloss Neuburg wurde gerade für die Ritterspiele geprobt. Einer der Tänzer hat mir von dem bevorstehenden Fest vorgeschwärmt. Die ganze Altstadt von Neuburg wird in ein mittelalterliches Dorf verwandelt.
Avg: 17.3 km/h
Asc: 240 m
Neuburg - Regensburg
Eine lange schnurgerade Strasse führt von Neuburg zum Jagdschloss Grünau. Dieses musste ich fotografieren, ziert es doch als Titelbild meinen bikeline Radführer.
Jagdschloss Grünau
Von dort geht es durch eine herrliche Allee und dann durch Wälder und über Felder bis nach Ingolstadt. Bei der Einfahrt in die Stadt hörte die Beschaulichkeit wegen einer riesigen Baustelle je auf. Umleitungen für Autofahrer waren signalisiert, aber auf die Radfahrer hat man wohl vergessen.
Trotzdem habe ich in die Altstadt gefunden und bin kreuz und quer durch all die Gassen gefahren und habe im Liebfrauenmünster sogar dem Ende eines Gottesdienstes beigewohnt. Zum Schluss habe ich dem 'Neuen Schloss' einen Kurzbesuch abgestattet und wollte mich wieder auf dem Donauradweg begeben. Aber zwischen mir und dem Donauradweg war die Stadtmauer, und ich musste erst einen Durchgang suchen.
Auf dem weiteren Weg nach Regensburg passierte ich ein riesiges Hopfenanbaugebiet zwischen Sittling und Staubing. Dann kam ich nach Weltenburg. Das ist ein beliebtes Ausflugsgebiet. Es war Sonntag und hier waren tausende von Ausflüglern unterwegs. Der letzte Teil der Strasse zum Kloster Weltenburg ist für Autos gesperrt und gehört ganz den Fussgängern. Als Radfahrer hatte ich Mühe voranzukommen. Im Innenhof des Klosters ist ein riesiges Gartenrestaurant und die Hopfenprodukte werden hier in gewaltigen Mengen gegen den Durst angewendet.
In der Kirche erklärte ein Benediktinermönch die barocke Ausschmückung und erzählte ein wenig über das Leben der Mönche.
Weiter ging die Reise mit dem Schiff auf der Donau durch den imposanten Donaudurchbruch nach Kelheim. Kurz vor Kehlheim taucht auf einem der Hügel die etwas kitschige Befreiungshalle auf, die der bayrische König Ludwig I hier errichten liess.
Ich habe nie gedacht, dass ich noch so weit fahren würde, aber das Wetter war prachtvoll, der Gegenwind nicht allzu stark und da waren auch schon die Schilder 'Regensburg'. Jetzt war es doch schon etwas spät und ich begann in der Altstadt ein Quartier zu suchen und landete im Hotel Orphee.
Avg: 15.9 km/h
Avg: ohne Straubing 16.3 km/h
Asc: 130 m
Ich sass 5 Stunden und 15 Min am Sattel und verbrauchte 4974 Kalorien
Regensburg - Loham (bei Mariaposching)
Regensburg ist eine wunderschöne Stadt. Lange Zeit habe ich in dem gotischen Dom verbracht, die schönsten Plätze besucht und das Fürsten Schloss Thurn und Taxis zumindest von Aussen bewundert. Während ich im Dom war, hat es wohl geregnet, denn alles war nass, als ich wieder herauskam. Doch der Regen war vorbei. Ich verliess die Stadt über die Steinerne Brücke. Nach wenigen Kilometern kam ich an der Walhalla vorbei, eine Art griechischer Akropolis Tempel, den Ludwig I als Ruhmeshalle errichten liess. Der Aufstieg war mir zu mühsam, also fuhr ich weiter die Donau entlang. Auf der Höhe von Schloss Wörth überraschte mich ein Regenschauer. Das Umrüsten auf Regenbetrieb geht noch viel zu lange.
Gegen Mittag kam ich wieder bei schönstem Wetter und strahlendem Sonnenschein nach Straubing. Am Marktplatz beim Stadtturm legte ich eine kleine Pause ein. Die gotische Basilika St. Jakob und die romanische Peterskirche waren einen Besuch wert.
Weiter ging es mit teils heftigem Gegenwind. Nach ca. 20 km nach Straubing hatte ich genug vom Kampf gegen den Wind und folgte einem Hinweis auf ein Quartier im GH Stöberl in Loham. Dort trafen auch andere Donau Radler ein und es gab noch interessante Gespräche.
Avg: 16.9 km/h
Asc: 210 m
Loham - Kohlbachmühle
Radfahrer sind am Abend müde, gehen zeitig ins Bett und sind daher um 7:00 wieder munter. Frisch gestärkt brach ich bei schönstem Wetter auf, um zunächst einen Abstecher zum Kloster Metten zu machen. Das Benediktiner Kloster habe ich in der 3Sat Sendung über die Donauklöster kennen gelernt. Jetzt wollte ich es in Natura sehen. Der nächste Halt war Deggendorf. Dort ist der Stadtplatz mit dem in der Mitte stehenden alten Rathaus sehenswert. 10 km weiter folgt das nächste Kloster in Niederaltaich. Hier schloss ich mich einer Führung an und konnte Teile des Kloster und die Kirche bewundern. Interessant ist, dass im Klosterareal eine orthodoxe Kirche integriert ist.
Zwischen Hofkirchen und Vilshofen wird der Donauradweg mit grossem Aufwand neu gebaut. Teilweise konnte ich schon auf dem neuen, frisch asphaltierten Weg fahren.
Am Nachmittag traf ich in Passau ein. Obwohl ich schon mehrmals in Passau war, genoss ich eine kleine Stadtrundfahrt mit dem Rad, besuchte die Stephanskirche mit der berühmten Orgel und ruhte bei einem Kaffee am Rathausplatz ein wenig aus. Zum Übernachten war es noch zu früh, also fuhr ich noch ein Stück weiter und dachte bis nach Engelhartszell zu fahren.
Der ewige Gegenwind machte mich jedoch müde und da fuhr ich an der direkt an der Donau gelegenen Kohlbachmühle vorbei, sah den schönen Gastgarten, sah im Geiste schon das kühle Bier und beschloss hier zu bleiben. Zum Glück gab es auch noch das letzte Einbettzimmer für mich und schon sass ich an der Donau und genoss den wohlverdienten Gerstensaft.
Kohlbachmühle
Avg: 17.3 km/h
Asc: 290 m
Kohlbachmühle - Mauthausen
Wieder ging es zeitig am Morgen los, beim Donaukraftwerk Jochenstein überquerte ich die Donau, um zum Kloster Engelszell zu gelangen. Diese Kloster der schweigsamen Trappisten-Mönche ist schon wegen seiner feinen Kräuterliköre einen Abstecher wert. Mit der Radfähre ging es wieder auf die linke Donauseite und dort im Nu bis zur Schlögener Schlinge. Die Längsfähre nach Inzell/Grafenau war gerade abgefahren und eine Stunde wollte ich nicht warten, also liess ich mich als einziger Passagier mit der Querfähre auf die rechte Donauseite übersetzen.
Der Abschnitt bis Aschach ist einfach unsagbar schön. Irgendwo sah ich eine rote Jacke liegen, dachte noch die hat jemand verloren und ich könnte sie bis zum GH Kaiser mitnehmen, war aber nicht sicher, ob der, der sie verloren hatte auch wirklich stromabwärts fuhr, also liess ich sie liegen. Zu dumm, denn etliche Kilometer später kam eine Dame entgegengestrampelt und fragte, ob ich eine rote Jacke gesehen hätte. Ich hoffe, sie hat sie wieder gefunden.
In Aschach wollte ich eine Pause machen, konnte ich mich nicht entschliessen, in welches Restaurant ich gehen sollte. Schliesslich kaufte ich beim Spar eine Leberkässemmel und einen Almdudler. In Aschach fuhr ich über die Donaubrücke auf die linke Donauseite, denn diesen Weg kannte ich noch nicht. Nach einem kleinen Schwenk über Feldkirchen kam ich wieder an die Donau, wo der Radweg am Damm entlang führt - und es herrschte Rückenwind. Freude kam auf und es ging hurtig dahin bis Ottenheim. Dann führt der Donauradweg entlang einer stark befahrenen Hauptstrasse nach Linz - weniger lustig.
In Linz wollte ich schon immer die romanische Kirche St. Martin besichtigen. Es ist dies eine der ältesten Kirchen in Österreich. Der Zufall wollte es, dass gerade eine Schulklasse dort war, und so konnte ich in die sonst verschlossene Kirche hinein und lauschte andächtig den Worten der Lehrerin.
Da es noch früher Nachmittag war, beschloss ich noch ein Stück weiterzufahren. Auf der Höhe von Steyregg war ein Schild: Umleitung Donauradwanderweg. Da mich die Umleitung schon ziemlich nach Norden geführt hatte, und nun wieder einen Bogen nach Süden und dann nach Norden macht, meinte ich es besser zu wissen und fuhr die meines Erachtens nach gerade und kürzere Strecke weiter nach St. Georgen. Was ich leider nicht wusste, ich musste einen anstrengenden Hügel bei Luftenberg in Kauf nehmen. In Mauthausen hatte ich genug vom Radfahren und fand ein Quartier im GH Traube. Beim Abendessen lernte ich ein australischen Ehepaar kennen, das mit dem Auto nach Wien unterwegs war und Sehenswürdigkeiten entlang der Donau besuchte. Ich konnte ihnen noch ein paar Ideen mit auf den Weg geben.
Avg: 18.9 km/h
Asc: 110 m
Mauthausen - Spitz
Von Mauthausen bis Spitz hatte ich Rückenwind und die Durchschnitts-Geschwindigkeit stieg auf 21.5 km/h. Da ich Grein schon kannte, fuhr ich gleich über die Donaubrücke zum Südufer. Zu meiner grossen Freude wurde dort der Donauradweg neu hergerichtet und präsentiert sich als glattes Asphaltband. So macht Radfahren Spass - mit wenig Anstrengung, bei leichtem Rückenwind ruhig dahin gleiten und die herrliche Landschaft geniessen.
In Ybbs blieb ich am rechten Donauufer, fuhr durch die Stadt und dann wieder der Donau entlang nach Pöchlarn. Um wieder ans linke Ufer zu kommen, benützte ich die neue Donaubrücke mit den gewaltigen Auffahrtsrampen für Radfahrer. Bei Emmersdorf ist eine Radinfostelle. Dort habe ich mit Hilfe des netten Fräuleins ein Zimmer in Spitz gesucht und reserviert.
In Spitz war ich im Hotel Goldenes Schiff vortrefflich untergebracht. Inmitten der Wachau wollte ich am Abend zu einem Heurigen gehen. Beim Höllmüller, oberhalb der Kirche kehrte ich ein und fand nette Tischnachbarn zum Plaudern.
dann 11 km bis Ober St. Veit
Avg: 17.3 km/h
Asc: 225 m
Spitz - Wien
Am nächsten Morgen traf ich die Australier von Mauthausen wieder. Auch sie waren in Spitz und im gleichen Hotel abgestiegen. Sie wunderten sich, dass ich die weite Strecke mit dem Rad gefahren bin. Sie haben mit mehreren Stopps mit dem Auto auch so lange gebraucht. Wir waren ziemlich gleichzeitig losgefahren.
Der Radweg durch die Wachau ist einfach wunderschön. Schnell war ich in Dürnstein, wo man das Rad durch den Ort schieben muss. Kurz danach kam Stein. Um nach Krems zu fahren fuhr ich über die holprige Steiner Landstrasse und freute mich an den vielen uralten Häusern. Durch das Steiner Tor fuhr ich in die Fussgängerzone von Krems. Wer kam mir da entgegen? Die Australier! Nach Krems blieb ich am linken Ufer und fuhr erst beim Kraftwerk Altenwörth wieder zur rechten Donauseite. Bei Zwentendorf, im Schatten des nie in Betrieb gegangenen Atomkraftwerks, machte ich bei einer Radler Raststation eine kurze Pause.
Bei Tulln entschloss ich mich, statt am Donauradweg, doch durch die Stadt zu fahren. Wen traf ich in der Mitte von Tulln? Natürlich die Australier! Sie konnten es nicht fassen, dass ich auch schon da war. Sie sind mit ihrem Auto schnurstracks von Krems nach Tulln gefahren.
Jetzt lag das Ziel schon nahe, Greifenstein, Klosterneuburg flogen nur so vorbei. Da war auch schon die Stadtgrenze von Wien. Nach Nussdorf führt der Radweg entlang des Donaukanals ins Zentrum. Bei der Spittelauer Lände war aber Endstation. Wegen Bauarbeiten gesperrt. An einen Hinweis, wo die Radfahrer weiter fahren sollen, hat niemand gedacht. Zum Glück hatte ich mir von der Stadt Wien eine Wien Radkarte besorgt, die jetzt sehr hilfreich war. Für mich ist eine Donauradwanderung in Wien erst am Stephansplatz zu Ende. Zufrieden stieg ich dort vom Rad für eine kurze Pause. Jetzt war es nur noch ein kurzes Stück nach Hause. Die Radkarte half mir vom Stephansplatz einen Radweg nach Ober St Veit zum Trazerberg zu finden. Ein herrliches Gefühl als ich so nach 1200 km Fahrt in unserer Wiener Wohnung ZU HAUSE eintraf. Der Abend klang bei einem Ober St Veiter Heurigen aus.
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