Die Abenteuer des Heiligen Johannes Nepomuk von Ober St. Veit
Dort wo die Glasauergasse und die Firmiangasse aufeinander treffen, war einst eine Brücke über den Marienbach. Der Bach fliesst jetzt unterirdisch. Manchmal in der Nacht, wenn es ganz ruhig war, hörte Nepomuk das Murmeln des Baches und er begann zu träumen.
"Wie schön wäre es wieder einmal bei einem richtigen Wasser zu stehen - und wenn schon bei einem grossem Wasser, das man nicht so leicht verlegen kann."
Und da kam ihm der Gedanke einmal das Meer zu sehen. Ja das wollte er. Und möglichst weit, weit weg. Aber eine schöne grosse Brücke müsste es schon sein.
Nepomuk begab sich auf Reisen.