Nepomuk Sammlung Niederösterreich-Waldviertel

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Übersicht Nepomuksammlung Niederösterreich

Niederösterreich, Waldviertel

Emmersdorf

Emmersdorf

In Emmersdorf an der Donaubundesstrasse bei der Kreuzung mit dem Bahnweg (Quartier Seegarten) steht eine Nepumukkapelle.

Bild von der Kapelle

An der Fassade des Gemeindeamtes, Emmersdorf an der Donau ist ein Nepomuk aus Holz aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts angebracht.

Langschlag

Das Marterl des Heiligen Nepomuk gegenüber dem Schloss in Langschlag war in die Jahre gekommen. Es stand ursprünglich direkt in der Mitte der steingemauerten Brücke und wurde im Rahmen des Brückenneubaus um 1980 neben der Brücke, unmittelbar hinter dem Feuerwehrhaus, neu errichtet.
Der Langschläger Herbert Wandl, der oft am Marterl vorbeikommt, beschloss, den Heiligen Nepomuk in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Die Marktgemeinde Langschlag und viele Freiwillige schlossen sich an und beteiligten sich an den Renovierungsarbeiten. Herbert Wandl ließ den Heiligen auf eigene Kosten restaurieren, während die Marktgemeinde die Kosten für die Renovierung des Marterls übernahm. Neben den vielen Freiwilligenstunden beliefen sich die Sanierungskosten insgesamt auf ca. 10.000 €. Neben der Restaurierung des HL. Nepomuk wurde das Dach erneuert, das Eisenkreuz vergoldet und eine Beleuchtung installiert. Am Wochenende wurde das Marterl nun von Pfarrer Andreas Bühringer unter Anteilnahme der Bevölkerung feierlich eingeweiht.
Anwesend war auch Johannes Dauth, ein Nepomuk-Experte, der viel über Nepomuk, dessen Geschichte und die sich um ihn rankenden Legenden erzählte.

Auszug von der Webseite der Marktgemeinde Landschlag

Maria Taferl

Am linken Seitenaltar in der Wallfahrtskirche Maria Taferl ist Johannes Nepomuk als Prediger dargestellt.

Erfahren Sie mehr über die Wallfahrtskirche Maria Taferl.

Ein Blick in die Wallfahrtskirche, links der Nepomukaltar

Rudmanns

In Rudmanns bei Zwettl zwischen dem Rudmanser- und dem Schönauer- Teich steht diese Johannes Nepomuk Figur.

Sallingstadt

In Sallingstadt steht eine Nepomukstatue. Die Statue aus dem Jahre 1724 wurde ursprünglich von der Witwe Maria Clara von Brockhoff aus Windhof gespendet. Sie stand bis zum Hochwasser im Juli 1975 bei der Brücke zwischen den Häusern Nr. 33 und Nr. 34. Nach der erstmaligen Restaurierung und im Hinblick auf die Thayaregulierung wurde sie an der Straße neben der Johannesbrücke aufgestellt. Erst kürzlich wurde sie wiederum restauriert und der Platz neu gestaltet. So strahlt Nepomuk im Jahre 2015 wieder im frischen Glanze.

Foto: Uschi Dräger