Das Benediktinerinnenkloster Fahr an der Limmat
gehört seit seiner Gründung um 1130 zum Kloster Einsiedeln. Es ist eine Exklave des Kantons Aargau. Im Kloster leben 25 Frauen, die ihr Leben nach den Regeln des heiligen Benedikt gestalten. Die Schwestern befassen sich darüber hinaus mit Landwirtschaft und Rebbau, sowie mit der Herstellung von Ordensgewändern bzw. Paramenten. Eine Bäuerinnenschule wurde Ende Juli 2013 geschlossen.
Eingang in den Kräutergarten
Der Kräutergarten
Sankt Anna Kapelle
Kräutergarten und Annakapelle
Auf der Südostseite des Vorhofs steht die St. Anna-Kapelle, die im späten 11. Jh. errichtet worden ist.
Der Chor im spätromanischem Stil gibt uns den einzigen Eindruck vom Kloster Fahr vor dem Barock. Die Chormalereien wurden im 13. Jh. geschaffen und zeigen uns „einen Zyklus von ‚der Erwartung bis zur Erfüllung‘, der sich von der Nord- (Wiederkunft Christi) über die West- (Öffnung des Buches mit den 7 Siegeln) und Südkappe (Zustand nach dem Jüngsten Gericht) hinzieht und im Osten mit der Majestas Domini seinen Höhepunkt findet.“
romanischer Stein im Chor
Klostergebäude
Klosterkirche
Hochaltar in der Kirche
Die Orgelempore
Friedhof vor der Kirche
Umfeld
Der ehemalige Meierhof auf einer Anhöhe über dem Kloster.
Das Restaurant "Zu den zwei Raben"
Die Fähre zum Kloster Fahr. Von ihr leitet sich auch der Name Fahr ab.