Nach dem zweiten Kappeler Krieg wurde 1559 auf dem Schlachtfeld am Gubel eine Kapelle errichtet. Sie ist 1780 abgebrannt und wurde sogleich wieder aufgebaut und mit einem Wirtshaus und einer Kaplanei ergänzt. Nach der 300-Jahr-Feier 1831 wurde ein Frauenkloster zur ewigen Anbetung gegründet, das 1851 von Kapuzinerinnen bezogen wurde.
An der linken Seite befindet sich ein erstes Mariahilfbild. Es ist eine Kopie des Mariahilfbildes von Lucas Cranach.
Darunter ist das Kloster am Gubel abgebildet.
und so sah es im Februar 2014 aus
Am Hauptaltar befindet sich ebenfalls ein Maria Hilf Bild. Im Vergleich zum Cranachschen Original ist hier das Jesuskind bekleidet und es blickt zum Betrachter. Das Renaissance Gewand der Maria ist farblich und in Details verändert. Die Gesichter sehen komplett anders aus. Das Grundkonzept des Bildes entspricht aber dem Cranachschen Original.
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Im Deckenfresko ist die Schlacht am Gubel dargestellt. Hier kämpften 1531 im letzten Gefecht des Zweiten Kappelerkriegs die Reformierten gegen die Katholischen Eidgenossen.
Im Speisesaal hängt ein weiteres Mariahilfbild. Der Kopf der Mutter Gottes ist hier von Sternen umgeben. Zum Vergrössern auf das Bild klicken!
Das Ex Voto Bildchen rechts ziert auch das Titelblatt der Infobroschüre über das Kloster Mariahilf am Gubel.