Direkt beim Kloster St. Martin im Gnadenwalde beginnt der Besinnungsweg, der gleichzeitig der Jakobsweg ist.
Hier ein Blick zurück auf das Karwendelgebirge.
So beschaulich geht es leicht bergab durch den Wald.
Bei der Walderbrücke über den Weissenbach ist es mit der Waldherrlichkeit vorbei. Von nun an geht es hauptsächlich auf Asphalt weiter.
Schon bald erblicken wir in der Ferne Innsbruck. Ganz links im Bild sieht man die Kirche von Absam.
Am Weg nach Absam passieren wir diese entzückende Kapelle. Klicken Sie auf das kleine Bildchen und werfen sie einen Blick in die Kapelle.
Sie finden eine moderne, aber sehr schöne Madonna mit Kind.
Die Kapelle von der anderen Seite.
Basilika Hl. Erzengel Michael in Absam
Gerade war der Gottesdienst für die Erstkommunion fertig. So war uns ein kurzer Blick in die Kirche gestattet.
"Sie kommen wohl von weit her!" sagt der Pfarrer und wünscht uns alles Gute für den weiteren Weg.
Besonders gut gefallen hat mir die Madonna auf der rechten Seite. Klicken Sie auf das kleine Bildchen!
Hinter diesem gotischen Portal im Mesnerhaus neben der Kirche verbirgt sich eine sehenswerte Votivtafelkapelle.
Werfen Sie einen Blick hinein, indem sie die Tür mit der Maus berühren.
Von hier wäre ein Abstecher in die interessante Stadt Hall in Tirol möglich, die ich mit dem Fahrrad am Inntalradweg besucht habe.
Weiter geht es auf einem Feldweg nach Thaur.
In der Vigilgasse steht die Vigilkapelle. Sie war leider geschlossen.
Wir nähern uns dem Zentrum von Thaur. Im Hintergrund sehen wir schon die Pfarrkirche "Maria Himmelfahrt".
Der Gasthof Purner am Eck steht unter Denkmalschutz.
Die Kirche stammt aus dem 15. Jh. und wurde im 18. Jh. barockisiert und im 19. Jh. wieder entbarockisiert. Aus dieser Zeit stammt auch der klassizistische Hochaltar und die Fresken.
In Thaur an einer Hausmauer haben wir dieses Mariahilfbild entdeckt.
Ich habe die Anzahl Mariahilfbilder ab Wien nicht gezählt. So ungefähr 30 werden es gewesen sein. Dies ist das letzte, das wir vor Innsbruck gefunden haben.
Von Thaur geht es weiter nach Rum.
Rum vor der imposanten Bergkulisse
Noch ein Bild mit Wegkreuz. Den Kirchturm von Rum sehen sie ganz links.
Noch eine schöne Jakobswegtafel, die zur Kirche zeigt. Die Markierung ist jetzt nicht mehr ganz so optimal. Man muss auch auf ganz winzige Jakobswegkleber achten.
Die Kirche St. Georg von Rum.
Der direkte Weg geht auf der Strasse weiter und führt an dieser Marienkapelle vorbei. Der ausgeschilderte Weg führt über schlammige Wege durch Gemüsefelder mit starker Verirrungsgefahr.
Wir haben uns entschieden, die letzten Kilometer nach Innsbruck mit dem Bus zurückzulegen, um für Innsbruck mehr Zeit zu haben.