Der Name des Ortes stammt von einer Kirche, die (irische?) Missionare im 8. Jahrhundert hier errichteten. Sie war Johannes dem Täufer geweiht.
Stattliche Häuser mit Fresken schmücken die Stadt.
Im Ortszentrum von St. Johann in Tirol liegt eine der größten und schönsten Barockkirchen des Tiroler Unterlandes. Die Kirche ist heute ausser Johannes dem Täufer auch der Himmelfahrt Mariens, Johannes dem Evangelisten sowie der hl. Katharina geweiht.
Im Inneren des Gotteshauses sieht man sechs Deckengemälde. Eines davon zeigt die Taufe Jesu am Jordan durch Johannes den Täufer.
Am Hauptaltar ist die Himmelfahrt Marias dargestellt. Die vorderen zwei seitlichen Altäre zeigen den heiligen Dominikus (links) und die heilige Magdalena mit der Bergwerkspatronin Barbara.
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Der linke Choraltar zeigt Johannes von Nepomuk
(Aufnahme in den Himmel).
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Auf der rechten Seite befindet sich ein Bild von der Hl. Thérèse von Lisieux. Sie ist uns am Jakobsweg bereits in Maria Langegg begegnet. Eine kleine Vorbereitung auf hunderte Thérèse-Statuen in Frankreich.
St. Johann in Tirol wird im Sommer und im Winter von vielen Touristen besucht. Nur ein klein wenig ausserhalb vom Zentrum ist es schon wesentlich ruhiger, z. B. an der Fieberbrunner Ache. Dort haben wir eine Johannes Nepomuk Statue entdeckt.
Auf der Brücke über die Fieberbrunner Ache schützt der hl. Nepomuk vor Wassergefahren.
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Unser Quartier ist in einem Hotel (Hotel Sonne) etwas ausserhalb vom Zentrum. Dort gibt es kein Abendessen, also gehen wir - hundemüde - nochmals zurück nach St. Johann und wieder zurück ins Hotel. Da war es schon finster und wir haben uns auch noch verlaufen. Endlich wieder im Hotel haben wir tief und fest geschlafen.