Froh gelaunt beim ausgiebigen Frühstück im Bauernhof Ascherbauer-Grandner. Hier waren wir sehr gut aufgehoben.
Wir verlassen unsere Pilgerherberge am frühen Morgen.
Kurz nach unserer Herberge beim Ascherbauer führt ein Wiesenweg nach links hinauf zum Jakobsweg.
Auf das Schild klicken!
(Fotoausschnitt der Infotafel in Waidring)
Wir passieren die Kneipanlage. Zum Wassertreten ist es uns noch zu kühl, ausserdem wollen wir bis nach St. Johann gehen.
Schon bald kommt Waidring mit seinen wunderschönen Bauernhäusern in Sichtweite.
Ein Pilger kurz nach Waidring, nachdem er für lange Zeit das letzte "Jakobsweg Tirol" Schild gesehen hat.
Wahrscheinlich sind wir nicht auf dem Jakobsweg gelaufen. Wir sind einfach den Wanderweg-Schildern Erpfendorf gefolgt.
Im Bild die Steinplatte. Dorthinauf führt von Waidring eine Gondelbahn.
Über einsame Wiesenwege führt unser Weg.
Wir passieren eine kleine Kapelle ...
... und geniessen schon bald die Aussicht auf den Wilden Kaiser.
Am Waldesrand führt unser Weg bergauf und bergab Richtung Erpfendorf.
Nachdem wir eine Skipiste überquert haben, sehen wir die Hotelanlagen vom Lärchenhof.
Leider verpassen wir den direkten Weg nach Erpfendorf und besuchen noch die Giessbachklamm.
Die liegt definitiv nicht am Jakobsweg.
Nach der Klamm sehen wir alle 300 m eine Hinweistafel "Erpfendorf 15 Minuten". Die 15 Minuten werden nicht weniger.
Wahrscheinlich haben sie diese Tafel im Duzend billiger eingekauft.
Endlich kommt das Schild Erpfendorf. Es wirkt auf uns wie eine Erlösung.
Die Kirche von Erpfendorf ist jüngeren Datums und wurde von Clemens Holzmeister entworfen.
Ein sehr renovierungsbedürftiger alter Bauernhof am Ortsausgang von Erpfendorf.
Bald nach Erpfendorf trifft der Weg auf die Grossache.
Endlos lang zieht sich der Weg entlang der Grossache. Kirchdorf kommt in Sichtweite.
Nepomukkapelle bei Kirchdorf
In der Kapelle ist der Hl. Nepomuk in einem Glasfenster abgebildet.
Eine Ex Voto Tafel zeigt ein Mini Mariahilfbild.
Kirchdorf
Hurra, wir sehen die Kirchtürme von Sankt Johann in Tirol.
Wir überqueren die Fieberbrunner Ache und gehen ziemlich erschöpft zur Kirche in Sankt Johann in Tirol.