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Portugal - Douro
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Guimarães

Hier in Guimarães soll Alfons I. (Afonso Henriques), der erste König Portugals, geboren worden sein. Guimarães wurde die erste Hauptstadt des Landes und gilt als "Wiege der Nation".

Die alte romanische Burg (Castelo) wurde in der Mitte des 10. Jahrhunderts auf Anweisung der galizischen Gräfin Mumadona gebaut, um die Stadt und das Kloster vor den Angriffen der Normannen und Araber zu schützen.

Der Sohn Heinrichs von Burgund, der spätere König Alfons I., wurde 1109 hier geboren. Nach dem Sieg über die Araber und der Ausrufung des Königreichs Portugal, einem Gebiet zwischen den Flüssen Minho und Tejo, machte er Guimarães 1140 zur ersten Hauptstadt Portugals. Der Bergfried (Torre de Menagem) hat eine Höhe von 27 m. Die Burganlage gilt als eine der besterhaltenen romanischen Festungen Portugals.

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Paço Ducal

Paco Ducal

Ganz in der Nähe vom Castelo liegt der Paço dos Duques de Bragança:

Der mittelalterliche Palast wurde von Afonso, dem Grafen von Barcelos, nach französischem Vorbild im normannisch-burgundischen Stil erbaut. Afonso wurde später der erste Herzog von Braganza. Der Palast zählt zu den prächtigsten Adelssitzen des 15. Jahrhunderts. Heute beherbergt er ein Museum, das einen Einblick in das Leben des portugiesischen Adels während des Mittelalters bietet.

Convento do Carmo

Convent do Carmo
Azulejo
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Azulejo

Der Bau der Kirche Nossa Senhora do Carmo begann 1685 und dauerte bis 1727. Im 19. Jahr­hundert wurden einige neo­klassi­zistische Elemente hinzugefügt. An der Aussenwand neben dem Eingang befin­det sich ein grosses Azulejo mit der Dar­stell­ung der Mutter­gottes vom Berg Karmel, nach der die Kirche benannt ist. Im Inneren der Kirche glänzen vergoldete Schnitz­ereien an den Altären und Wänden.


Haus mit Innenhof rechts neben der Igreja de Nossa Senhora do Carmo


Die Altstadt

Die liebevoll restaurierte mittelalterliche Altstadt gehört seit 2001 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Die älteste Strasse ist die wunderschöne Rua de Santa Maria zwischen dem Burg- und Palastensemble und dem zentralen Largo da Oliveira (Ölbaumplatz) mit der sehenswerten Kirche Igreja de Nossa Senhora da Oliveira. Gräfin Mumadona Dias liess hier um 960 ein Kloster errichten. In der Kirche befindet sich das sakrale Museo Alberto Sampaio. Vor dem Westportal steht der Alpendre (1342), eine quadratische Säulenhalle in manuelinisch-gotischem Stil.
Gegenüber befindet sich das frühere Rathaus Antigos paços do conselho (14. Jahrhundert, erneuert im 17. Jahrhundert).

Largo de Misericordia Praca de São Tiago Largo de Misericordia Rua Rainha Dona Maria I Largo da Misericordia Ölbaumplatz Rathausarkaden ehem. Rathaus Rathaus lightbox for MACby VisualLightBox.com v6.1

7) Blick von den Rathausarkaden zum Praca de São Tiago

Igreja da Misericórdia

Die Kirche in der Rua Rainha Dona Maria II beim Largo da Misericordia stammt aus dem 16. Jahrhundert. Im Inneren, das aus einem einzigen rechteckigen Kirchenschiff und einem Chor besteht, fallen das mit Stuck bedeckte Tonnengewölbe, das Hauptaltarbild aus dem späten 18. Jahrhundert, die Kanzel von 1781 und das Gehäuse der iberischen Orgel auf.

Igrea Misericordia Aussen Igrea Misericordia Innen

Igreja de Nossa Senhora da Oliveira

Die Kirche de Nossa Senhora da Oliveira hat ihren Ursprung in einem Kloster, das im 10. Jh. gegründet wurde.

Das Gebäude vereint Elemente aus verschiedenen Epochen, wobei der gotische Stil, der im 14. Jh. eingeführt wurde, hervorsticht. Der Name “Nossa Senhora da Oliveira” geht auf einen Olivenbaum zurück, der auf dem Platz vor der Kirche stand.

Ein Teil des romanischen Kreuzgangs ist noch erhalten.

Igrea Nossa Senhora Aussen Kirche Innen Kreuzgang

Igreja dos Santos-Passos

Am südöstlichen Ende des Largo do Brasil steht die barocke Igreja dos Santos Passos aus dem Jahr 1769.

Auf die kleinen Bildchen Klicken, um das grosse Bild zu Wechseln Largo do Brasil

Largo do Brasil, Blickrichtung Nordwest