Viele Asphaltkilometer und nur kurze Waldstücke führen von Brochenzell nach Markdorf.
An der Mauritiuskapelle und ...
... am alten Spital vorbei ...
... führt der Jakobsweg durch das Obertor in die Stadt Markdorf.
Inschrift am Obertor
Das Obertor von innen gesehen
Der Weg führt hinunter zur Markdorfer Kirche.
Im Hintergrund sieht man den sog. „Hexenturm“. Er ist Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Er war auch Gefängnis und in einer Zelle wurden bei Restaurationsarbeiten ein „Engelsmacher- besteck“, verborgen in einer Zellenwand, gefunden.
Das Untertor führt aus der Stadt hinaus.
Ein Blick zurück zum Untertor
Der Weg führt gut signalisiert durch Wälder ...
...- manchmal sind schwierige Passagen zu überwinden - ...
... zur Kapelle Braitenbach.
In der Kapelle befinden sich Rötelkritzeleien von Pilgern aus vorigen Jahrhunderten.
Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Bodensee, schon bald ist ein Zeppelin in der Luft zu sehen und das Ortsschild Meersburg ist erreicht.
Wir besuchen das Grab der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff am Meersburger Friedhof.
Durch das Obertor betreten wir die Stadt Meersburg.
Im Nu ist es fertig mit der Beschaulichkeit des Pilgerns. Hier herrscht hektischer Touristen-trubel.
Prächtige Fachwerkhäuser entlang der Steigstrasse, die wir bergab gehen ...
... am alten Schloss vorbei ...
... bis zum Bodensee.
Im Sommer 2009 war diese Johannes Nepomuk Statue noch total unter Efeu verborgen. Das Bild stammt vom Oktober 2010. Da steht er in voller Pracht direkt am See.
Nach einer kurzen Rast bringt uns die Fähre nach Konstanz.