Eine kurze Etappe, immer nur bergab.
Von Chalet à Gobet führt der Weg zunächst ein Stück durch den Wald zum östlichen Ortsrand von Epalinges.
Bei Les Croisettes, mit der dortigen St-Laurent-Kapelle (um 1661 erbaut) ...
... haben wir eine herrliche Aussicht auf den Genfersee, die Waadtländer und Savoyer Alpen.
Die Jakobsweg-Wegweiser führen nun durch die Wohnquartiere von Les Croisettes bis zum Platz mit der neuen Metro-Endstation.
Wer denkt jetzt geht es auf Asphalt durch die Lausanner Vororte, der irrt. Der Weg verläuft in einem Waldstreifen mit einer Schlucht, durch die das Flüsschen Flon fliesst. Ein gepflegter Waldweg führt uns auf einen Platz mit der Endstation einer Buslinie.
Hier haben wir uns verirrt. Eigentlich sollten wir zum Vivarium (bei der Autobahnbrücke) und hinauf zum Lac de Sauvabelin wandern. Dort steht im Wald ein 35 Meter hoher Aussichtsturm aus Holz. Von oben sollte man einen schönen Ausblick auf den See, die Stadt, die Alpen und den Jura haben.
Auf Umwegen gelangen wir zum Aussichtspunkt Le Signal und damit wieder zum Jakobsweg. Mit der Stadt Lausanne zu unseren Füssen geniessen wir den Ausblick auf den See und die Berge.
Nach einem kurzen Abstieg längs des Waldrandes gelangen wir in die Altstadt und zur Kathedrale.
Der Bischofspalast ist bereits zu sehen. Das trutzige Schloss Saint-Maire wurde zwischen 1397 and 1427 erbaut.
Wir gehen an ihm vorbei zum Domplatz, wo wir bereits für eine Führung in der Kathedrale erwartet werden.