Das Minoritenkloster in Tulln wurde laut Klosterchronik wahrscheinlich 1225, also noch zu Lebzeiten des Ordensgründers Franz von Assisi (starb 1226), gegründet. Während der Reformation wurde das Kloster verlassen und erst 1635 neu besiedelt. Das Klostergebäude und die Kirche wurden 1713 bis 1756 grosszügig im spätbarocken Stil neu errichtet. Der ursprünglich niedrigere Turm wurde 1889 erhöht und mit einem neuen Turmhelm nach dem Vorbild der Pfarrkirche von Pöchlarn versehen. Als Kirche der Franziskaner ist sie eine Marienkirche, aber beim Neubau 1739 kam der hl. Johannes Nepomuk als Kirchenpatron dazu.
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