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Kaunas liegt am Zusammenfluss von Memel und Neris etwa 100 km westlich der Hauptstadt Vilnius. Die heute zweit­grösste Stadt Litauens wurde bereits 1361 erstmals erwähnt und erhielt 1408 das Stadtrecht. Zwischen 1920 und 1940, als Vilnius zu Polen gehörte, war Kaunas die Hauptstadt Litauens.

Burg und St. Georgskirche Kaunas

Von der stolzen Burg von Kaunas ist nicht viel übrig geblieben. Im Hintergrund sieht man die ursprünglich gotische St. Georgs Kirche (Kauno Šv. Jurgio Kankinio bažnyčia)


St. Georgskirche in Kaunas, Innenaufnahme

Die Sankt Georgs Kirche in Kaunas wurde von den Sowjets geschlossen und für Truppen­übungen gebraucht. Nach der Wende hat sie ein neues Dach bekommen, um sie vor weiterem Verfall zu schützen. Im Inneren wurde sie noch nicht restauriert. So sah sie aus, als wir sie 2012 besuchten. Ein trauriges Bild.


St. Georgskirche Altar 2012

Das ist der Altar im Jahre 2012. Die Innenrenovation begann 9 Jahre später. Sehen Sie ein Bild aus dem Jahr 2021 - zum Vergrössern draufklicken!

St Georg Restauration
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weisser Schwan, Rathaus von Kaunas

Über der Altstadt erhebt sich der 53m hohe Turm des "Weissen Schwans". Das ursprünglich gotische Rathaus wurde im 18. Jh. umgebaut.

Jesuitenkirche Kaunas

Die Jesuitenkirche am Rathausplatz und unsere fotografierende Gruppe.


Perkunashaus in Kaunas

Das Perkunashaus, ein Kleinod spätgotischer Baukunst.


Peter und Paul Kathedrale

Wir besuchen die Peter und Paul Kathedrale. Von Aussen sieht sie etwas unscheinbar aus. Der 41m hohe Glockenturm ist am Foto leider etwas abgeschnitten. Dafür sieht man unsere fotografierende Gruppe.


Peter und Paul Kathedrale, Innen

Das barocke Innere beeindruckt. Hier ein Blick auf den barocken Hochaltar aus dem Jahr 1775. Im Mittelpunkt die Skulpturen des Gekreuzigten und der trauernden Maria Magdalena, darüber die Figur des Auferstandenen, angebetet von den knienden Aposteln Petrus und Paulus. Darunter zwischen den Säulen stehen acht Heiligenstatuen.


Peter und Paul Kathedrale, Hauptaltar

Die Stadt- und Marktkirche am Rathausplatz wurde um 1410 im gotischen Stil begonnen und im Lauf der Jahrhunderte nach Kriegs- und Brandschäden mehrfach verändert. Ihre wertvolle Ausstattung spiegelt den Wohlstand der Handelsstadt besonders in der Barockzeit. 1921 erhielt die Kirche den Rang einer Basilica minor. Mit der Errichtung des Erzbistums Kaunas 1926 wurde sie dessen Kathedrale.

Über dem barocken Altar sieht man die gotischen Gewölberippen.


Peter und Paul Kathedrale, Orgel

Die Orgel wurde 1882 von einem litauischen Orgelbauer (Juozapas Radavičius) erbaut und orientiert sich an spätromantischen französischen Vorbildern.


Peter und Paul Kathedrale, Hl. Nepomuk

An der rechten Seite im Hauptschiff befindet sich dieses Bild. Das könnte doch ein heiliger Nepomuk sein.


Altstadtgasse in Kaunas

Gässchen in der Altstadt von Kaunas.