Ausgangs St-André erinnert eine Tafel an den niederländischen Maler Johan Barthold Jongkind (geb. 1819 in Lattrop), der von 1878 bis zu seinem Tod im Jahre 1891 hier lebte. Er gilt als Begründer des Impessionismus.
Wir wandern am "Chemin du Pré Soldat" nach Süden. Der nächste Ort heisst: Balbins-Ornacieux.
Unterwegs passieren wir einen Bauernhof.
Eglise Sainte-Béatrice-d'Ornacieux
So sieht es in der Kirche aus.
Meine beiden lieb gewonnenen Heiligenfiguren, Pfarrer von Ars und Thérèse von Lisieux (Reserl), sind auch da.
Im Freizeitgelände am Etang Le Marais machen wir auf einem gemütlichen Bänkli Pause und beobachten die Angler.
In der knappen halben Stunde, die wir dort waren, haben sie nichts gefangen.
Ein kleiner Hügel Richtung Le Guyard wird erklommen.
Auf dem Hügel vor uns liegt das Dörfchen Pommier-de-Beaurepaire.
Bei der Kirche Saint-Romain halten wir unsere Mittagsrast. Die so romanisch aussehende Kirche stammt aus dem 19. Jh. und war leider geschlossen. Trotzdem ein Bild aus dem Inneren der Kirche (aus dem Internet):
Nach ca. zwei Stunden ist das Etappenziel: Revel-Tourdan erreicht. Hier unsere Unterkunft, die Auberge L'Escapade.
Sie sieht von aussen nicht recht einladend aus, der Aufenthalt war aber - von störenden und lärmenden Rauchern abgesehen - recht angenehm.
Mein Zimmer
Das Dorf Revel-Tourdan macht einen sehr verlassenen Eindruck mit einigen interessanten Häusern aus der Renaissancezeit - sehen Sie selbst!
An einem Hauseck in der Nähe der Kirche entdecken wir einen Jakobus.
Fotos: Gerhard Eichinger