Der Katharinenpalast
Katharina I., die Frau Peter des Grossen, gab 1717 dem deutschen Architekten Braunstein den Auftrag, ein Schloss zu errichten. Ihre Tochter Elisabeth I. liess das vorhandene Palais durch den Architekten Rastrelli ausbauen. Er stockte es auf und verlängerte die Fassade auf stolze 300m (siehe Titelbild).
Die touristische Menschenmenge war gewaltig. Unsere Gruppe wurde in dem angemeldeten Zeitfenster durch die Räume geschleust. Trotzdem war es sehr beeindruckend.
Der goldene Saal
Dieser Tanzsaal ist ein wahres Meisterwerk Rastrellis. Der Palastsaal bietet 846 Quadratmeter Tanzfläche. Die zahlreichen hohen Fenster und die dazwischen hängenden Spiegel, eingefasst in vergoldete Holzschnitzereien, vergrößern den Saal auch noch optisch.
Eines der vielen Zimmer mit den beeindruckenden Kachelöfen.
Zarin Elisabeth Petrowna (1741 - 1761). Unter den vielen Zaren Bildern begegnet uns hier die Lieblingstochter von Peter dem Grossen. Sie liess den Palast zur heutigen Grösse ausbauen.
Dieses ausgestellte Kostüm zeigt, dass für die damalige Mode sehr breite Sitzgelegenheiten erforderlich waren. Die Frage nach der Toilette will ich gar nicht anschneiden.
Der Höhepunkt der Führung ist ein Besuch im
Bernsteinzimmer
Im Zimmer selbst herrscht dichtes Gedränge und Fotografierverbot. Daher ein Foto vom Blick ins Bernsteinzimmer vom Zimmer danach.
Hier ein Hüftschuss im Bernsteinzimmer
Im Anschluss an die Führung durch die prachtvoll renovierten Räume des Katharinenpalasts besuchten wir den
Garten
Schlosskirche des Katharinenpalastes