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Die heute dreischiffige Basilika wurde um 1080 nach dem Abbruch der alten Peters­kirche unter Beibehaltung der ursprünglichen Masse auf den alten Grundmauern er­richtet. Ihr Innenraum war schon zu Beginn mit reichen Malereien ausgestattet. Die heute noch sichtbare Malerei in der Apsis stammt aus den Jahren 1104-1105. Charakteristisch für den Neubau des 11. Jahrhunderts ist die weithin sichtbare Ostturmfassade mit ihren beiden Türmen, die im 15. Jahrhundert aufgestockt wurden und ihre spitzen roten Hauben erhielten. Im Spätmittelalter fügte man noch eine Vorhalle im Westen an. 1750/60 wurde das Innere von St. Peter und Paul im Stil des Rokoko umgestaltet. Die Fenster wurden vergrössert, die flache Holzdecke durch ein stuckiertes Rokokogewölbe ersetzt und die Orgelempore im Westteil wurde einge­zogen.

St. Peter u Paul, Südseite

Die Südseite im April 2011


St. Peter u Paul, Front

Ostturmfassade


St. Peter u Paul, NW-Ansicht

Auf der Westseite der Kirche liegt der Orts­friedhof.


St. Peter u Paul, Innen-Ansicht

Im Inneren der im Stilmix etwas befremdend wirken­den Kirche strahlen die romanischen Säulen Ruhe und Festigkeit aus. Vor dem Chor hängt ein barockes Kreuz.


St. Peter u Paul, Chor

Das Fresko in der Apsis ist in drei Zonen gegliedert. In der obersten Zone ist die Majestas Domini dargestellt, begleitet von den vier Evan­gelisten­symbolen. Rechts und links huldigen Petrus und Paulus. In der mittleren Zone finden sich die zwölf Apostel, darunter sind Propheten abgebildet.