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Am nächsten Morgen starten wir in Sankt Georgen, ein Stadtteil von Freiburg im Breisgau.

Kirche St. Georg: Das Bestehen einer Kirche an diesem Ort kann bis ins Jahr 804 (Karl d.Gr.!) zurückverfolgt werden. In einer Stiftungsurkunde des Ritters Gisalher an das Benediktinerkloster St. Gallen wird eine Kirche im Dorf Hardkirch nachgewiesen. Das Dorf Hardkirch wurde später Teil von St. Georgen. Die Kirche wurde im Jahre 1178 dem hl. Georg geweiht. Die heutige Kirche wurde 1866-1869 im neugotischen Stil gebaut.


Der Hochaltar ist eine Kopie des spätgotischen Flügelaltars aus Kaysersberg von Hans Bongart aus dem Jahr 1518 und zeigt Passionsszenen. In der Predella sehen wir den hl. Jakobus zu­sammen mit den übrigen Aposteln. Ebenso ist in der Kirche der hl. Wendelin dargestellt.


Wanderung von St. Georgen nach Munzingen

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Der Jakobsweg führt an der Friedhofskapelle Mengen vor Munzingen vorbei.


Das Wetter wird besser und wir wandern über Wald und Feldwege nach Munzingen.


Munzingen ist ein ländlich geprägtes Dorf und seit 1973 ein Stadtteil von Freiburg im Breisgau mit eigener Ortsverwaltung.


In der Ortsmitte befindet sich die katholische Pfarrkirche St. Stephan.


Der Chor stammt von 1590. Das Langhaus von 1648 wurde 1747 vergrössert und barock umgestaltet. Ein Taufstein aus dem 17. Jahrhundert ist beachtenswert.


Schloss Reinach, ein ehemaliger Gutshof ist heute ein Hotel und Restaurant.


Die Erentrudiskapelle, Wahrzeichen des Tunibergs, befindet sich auf dem 271 m hohen Kapellenberg über dem Freiburger Ortsteil Munzingen. Die Kapelle ist der hl. Erentrudis von Salzburg geweiht. Erentrudis war die erste Äbtissin der Benediktinerinnenabtei Nonnberg in Salzburg und ist die Schutzpatronin Salzburgs. Um 650 in Worms geboren, starb sie 718 in Salzburg.


Aussicht vom Tuniberg


der Tuniberg ist ein einziger Rebberg.


Ausblick auf Oberrimsingen


Einmarsch in Oberrimsingen, Hinter dem Baum versteckt sich die Pfarrkirche St. Stephan.


Unser Quartier, der Gasthof Löwen

Das heutige Stammhaus wurde im Jahre 1783 erbaut und ist bis heute im Besitz der Familie Zeller. Bis in das 19. Jahrhundert diente es als Post- und Pferdewechselstation. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bekam das "Gasthaus Löwen" seine Schankerlaubnis.