Gleich hinter dem Bahnhof von Wolfach zweigt der Jakobsweg nach Breisach vom Kinzingtäler Jakobsweg ab. Es geht bergauf und schon bald haben wir einen schönen Blick zurück auf Wolfach.
Im leichten Morgennebel wandern wir auf romantischen Waldwegen.
Der Jakobsweg ist vorzüglich markiert.
Am Waldesrand auf engen Pfaden geht es sanft bergauf.
Immer noch geht es bergauf.
Das Mittagsziel Gutach ist bereits zu sehen.
Nur noch 1.8 km nach Gutach (Schwarzwaldbahn)
Wir passieren erste Bauernhöfe ...
... und wandern schliesslich in den Ort Gutach.
Gutach
Evangelische Peterskirche in Gutach
Schon 1275 wird in Gutach eine von den Herren von Hornberg errichtete Kirche erwähnt.
Im 16. Jahrhundert erscheint sie in den Akten als „Sannt Petters Pfarrkirche in der Guttach“.
Die heutige Kirche zeigt zwei Bauphasen und nimmt unter den wenigen evangelischen Kirchen im Schwarzwald eine herausragende Stellung ein.
Der spätgotische Chor (von 1504) birgt ein schönes Sakramentshaus mit Seccomalereien sowie einen Taufstein aus jener Zeit.
Die Chorfenster (von 1955) gleichen einer aufgeschlagenen Bibel.
Bemerkenswert sind auch die Stuckverzierungen an der Kanzel mit den Gleichnissen vom Weinstock und vom guten Hirten
und die markante Deckenuhr. Als Wahrzeichen Gutachs gilt der Zwiebelturm von 1781.
An der Aussenseite der Kirche erinnern Gedenktafeln an verschiedene Gutacher Persönlichkeiten.
Der spätgotische Chor (von 1504) birgt ein schönes Sakramentshaus mit Seccomalereien sowie einen Taufstein aus jener Zeit.
Am Nachmittag fordert der zweite Aufstieg unsere Kräfte, aber schliesslich ist die Höhe erreicht.
Das Ziel Landwassereck kommt ins Blickfeld.
Nach einer kurzen Stärkung, bzw. einem Etappenbier sind wir mit unserem Büssli zu unserem Unterkunftsort Oberprechtal gefahren. Oberprechtal liegt nicht direkt am Jakobsweg, aber der dortige Gasthof Schützen hat Platz für uns alle.
Im Gasthof Schützen waren wir gut untergebracht und haben fein gegessen.