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Dies ist wohl eine der schönsten Etappen des Jakobswegs in der Schweiz. Sie folgt den Kamm­lagen ins Toggenburg. In Herisau wandern wir an der Ref. Kirche vorbei zur Schmiedgasse. Dort zweigen wir rechts ab und gelangen über den „Neuen und Alten Steig‟ hinunter ins „Alti-Müli‟-Quartier zum Hauptstrassenkreisel (mit WC) und zur Degersheimerstrasse. Von ihr zweigen wir dann in die Schlossstrasse ab.

Start in Herisau

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Herisau vor der ref. Kirche
Herisau, vor der Ref. Kirche
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Schmiedgasse in Herisau
Schmiedgasse
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neue und alte Steig
Neue und Alte Steig
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Brücke über die Glatt
Brücke über die Glatt

Aufstieg am Wiesenweg

Gleich nach der Brücke über die Glatt (ca. 700 m Seehöhe) geht es steil bergauf.


Panorama Herisau

Bald hat man einen wunderschönen Blick zurück auf Herisau.


Bauerhof Böhl

Wir folgen dem gut markierten, aufwärts führ­enden Weg und gelangen zum Bauernhof Böhl.


Pilger am Wiesenweg

über sehr schöne Feld- und Wiesen­wege geht es stetig bergauf.


am Waldrand

über sanfte Bergwiesen und an­schlies­send durch den Wald steigen wir in südlicher Richtung hinauf zum rund 200 m höher gelegenen Weiler Nieschberg.


Gipfellinde

Bei dieser „Gipfellinde‟ hat man eine schöne Aussicht auf Herisau und den fernen Bodensee. Am Foto kann man den Bodensee nur erahnen.

Aussicht

Das war unser erster Rastplatz.


Nieschberg

Weiter in Richtung Süden führt uns dann der Bergweg zum Hörnlipass.


Hörnlipass

Wir überschreiten den Hörnlipass ...


Vollhofstatt

... und kommen zum Gehöft Vollhofstatt.

Wir bleiben auf dem Bergweg, der leicht anstei­gend in westliche Richtung dreht und uns oberhalb Horschwendi über Weideland an Bauernhäusern und Waldrändern vorbei zum Säntisblick führt.


auf der Gräte

Auf der Gräte führt der Weg weiter bergauf und bietet einen wunder­schönen Ausblick auf Schwellbrunn.


Schwellbrunn

Schwellbrunn, die höchst­gelegene Gemeinde im Kanton Appenzell Ausser­rhoden, liegt 972 m über Meer und bietet einen fantastischen Aus­blick auf den Alpstein und bis zum Bodensee.


Panorama von Schwellbrunn

Panorama von Schwellbrunn


Weg

Der Weg führt südlich an Schwellbrunn vorbei, auf Alpwiesen und durch den Risiwald hinauf zur Risi-Hirschen-Kreuzung. Von dort gelangen wir auf dem Bergsträsschen rechts hinauf zur Anhöhe und weiter westlich über die Hügelkette auf den „Sitz‟.


Sitz

Blick auf „Sitz‟ in der Bildmitte, den höchsten Punkt des heutigen Jakobswegs.

Wo wir stehen, ist es allerdings noch etwas höher, weil wir uns bei einer Abzweigung geirrt hatten.

Unten an der Strasse liegt das Restaurant Hirschen.

Aufstieg zum 'Sitz'
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Aufstieg zum „Sitz"


Gasthof Sitz

Wir sind am Aussichtspunkt „Sitz‟ (1083 m) angelangt. Hier im Restaurant Alder haben wir kurz Rast gemacht.


Säntis

Von hier hat man einen sehr schönen Rundblick. Das Foto zeigt den Blick auf den etwas in den Wolken verborgenen Säntis. Die Wirtin hat uns versichert, dass er heute noch komplett sichtbar wird. Wir wollten aber nicht solange warten.


Wiesenweg

Von „Sitz‟ geht ein Fussweg über die abfallende Bergwiese hinab zur Bergstrasse beim Gasthaus Landscheidi. Dieser Weg ist auch ein Teil des „Rätselweges‟ von Schwellbrunn.

Dann geht es weiter über einen wunder­schönen Wiesenweg. Den wollte ich unbedingt im Foto festhalten.


Wiesenweg

Wiesenweg mit Aussicht


Chäseren

Wir überqueren die Bergstrasse und steigen südwärts auf die Höchi und von dort längs der Hügel­kette weiter über Arnig und Lindschwendi hinunter zum Gasthaus Chäseren.


erster Blick auf Peterzell

Im Tal vorne lässt sich Sankt Peterzell erahnen.


Ämisegg

Ab dem Weiler Ämisegg beginnt ein etwas steiler Abstieg ...


Abstieg nach Peterzell

... der zunächst über eine Wiese führt und dann in ein Strässchen einmündet.


Kirche St. Peterzell

über Stufen geht es abwärts und schon liegt die Kirche Sankt Peterzell vor uns.


bemaltes Haus in St. Peterzell

Der Ort Sankt Peterzell im Neckertal besitzt einige sehr schöne alte Appenzeller­häuser. Hier das „Rote Haus‟ mit der malerischen Holz­fassade


Kirche St. Peterzell

Der Ortsname St. Peterzell geht auf eine klosterähnliche Einrichtung zurück. Diese wurde erstmals 1178 in einer Urkunde als „cella sancti Petri‟ erwähnt. Ursprünglich handelte es sich vermutlich um eine Eremitensiedlung. 1214 wurde St. Peterzell als Kloster bezeichnet. In den 1220er-Jahren hatte die Einrichtung nur noch den Rang einer Propstei und unterstand als Priorat der Benediktiner-Abtei Alt St. Johann. 1227 wurde der Name auf den Ort übertragen.

Hier treffen zwei Abschnitte des Jakobswegs zusammen, der Appenzellerweg und der Rorschacherweg.


Innenansicht St. Peterzell

So sieht es in der barocken Kirche aus.


Hochaltar

Der Hochaltar mit Petrus und Paulus.


Peterzell Madonna

Aufgefallen ist mir dieses Marienbild ...


Hl. Ida Hl. Elisabeth von Thüringen

... und die Statuen der Hl. Ida (mit dem Hirschen) und der Hl. Elisabeth von Thüringen (mit den Rosen).


Jakobswegweiser rechts Jakobswegweiser links