Lille liegt an der Grenze zu Belgien und trägt zugleich den Beinamen "Hauptstadt von Flandern".
Lille war im Mittelalter einst eine wichtige Handelsstadt und liegt heute am Knotenpunkt vieler grosser europäischer Fernstrassen, aber auch Eisenbahn und Wasserstrassen. 2004 war Lille Kulturhauptstadt Europas - bekannt sind das "Orchestre National de Lille" und viele Museen wie z.B. das Musée Charles de Gaulle. Mansardenhäuser umgeben die rechteckige Grand Place mit der bedeutenden Börse und einem über 70 m hohen Glockenturm.
Sehenswürdigkeiten
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Grand Place mit Alter Börse: Der zentrale Platz gibt einen tollen Überblick über die Architektur des 17. Jahrhunderts bis zum 20. Jahrhundert. Die ebenfalls am Grand Place angesiedelte alte Börse stammt aus dem 17. Jahrhundert und gehört zu den schönsten Gebäuden der Stadt. Sie besteht aus insgesamt 24 identischen Gebäuden, in deren Mitte sich ein sehr schöner Innenhof mit Arkaden befindet.
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Altstadt von Lille: Die Altstadt von Lille ist liebevoll restauriert worden. Die pastellfarbenen Häuserfassaden sind Paradebeispiele für die flämische Architektur des 17. Jahrhunderts.
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Belfried des Rathauses (105 m), der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
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Zitadelle von Lille: Die Zitadelle wurde 1667 und 1670 auf Befehl von Ludwig XIV. erbaut. Ursprünglich handelt es sich hierbei um eine kleine Stadt, die sternförmig von 5 Festungen umgeben war.
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Palais des Beaux-Arts: wertvolle Kunstsammlungen aus unterschiedlichen Epochen auf 22.000 m2
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Geburtshaus von Charles de Gaulle
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Palais Rihour: Der Bau des Palais Rihour wurde 1453 begonnen. Heute ist der Palast eines der wenigen noch existierenden Beispiele für die flämische Gotik.
Ansichten von Lille
- In der Mitte die Colonne de la Déesse
- Belfort von der Handelskammer und Börse
- am Place du Général de Gaule
- am Place du Général de Gaule
- mit gewöhnungsbedürftiger Westfront
- Beispiel flämischer Gotik. Das Gebäude wurde im Jahr 1453 begonnen und 20 Jahre später fertiggestellt.