Die Landschaft des Aubrac ist einmalig schön und lässt sich mit einem Foto nicht wirklich eindrücklich darstellen. Dazu fehlt die Weite, die dritte Dimension und der sanfte, kühle Wind, der über die Weiden streicht.
Der Weg steigt ständig an. Hier muss eine Brücke überquert werden.
In der Ferne erkennt man Nasbinals.
Nasbinals
In Nasbinals wurde die romanische Église Notre Dame de la Care aus dem 11. Jahrhundert gerade renoviert. So sieht sie ohne Gerüst aus.
Das Bergland Aubrac ist bekannt für seine Rinder. So ganz wohl war uns nicht beim Durchqueren der Rinderherden.
Kurz nach dem höchsten Punkt (1368) geht es hinunter nach Aubrac.
Zum Heranzoomen von Aubrac auf die Plus-Taste klicken.
Nur die Kirche und der Turm (Tour des Anglais) sind übrig geblieben von dem 1120 gegründeten Hospiz, das später zu einem Kloster erweitert wurde.
Im Turm ist jetzt die Herberge untergebracht. Wir haben dort gemeinsam gekocht und übernachtet. Es lebt sich dort wie in einem Kühlschrank.
Neugierige Touristen besuchen den Turm und steigen die Wendeltreppe empor und gucken in alle Schlafsäle, was nicht gerade lustig ist, wenn man sich umziehen will.
Die Kirche neben dem Wehrturm aus der Nähe.