Von der Domaine du Sauvage führt der Weg durch einen Wald zur Passhöhe Col de l'Hospitalet. Hier stand einmal ein Hospital für Pilger. Übrig geblieben ist die Rochusquelle "Fontaine St. Roche".
Das Wasser hilft bei Augenleiden. Wir haben unsere Flaschen gefüllt.
In Saint-Alban-sur-Limagnole befindet sich diese sehenswerte romanische Kirche mit Glockenarkaden aus dem 11. Jahrhundert.
Im Café bei der Kirche trafen nach und nach die Pilger ein, hier die beiden Spanierinnen, Carmen und Veronia.
Für mich war es in der Sonne viel zu heiss!
Im Ort gibt es auch ein kleines Schloss.
Ursprünglich war Saint Alban eine feudale Burg aus dem 13. Jh. Im Mittelalter gehörte sie den Herren von Gévaudan. Im 16. Jahrhundert wurde in der Nähe der Burg ein Renaissance-Schloss in Form eines unregelmäßigen Vierecks errichtet. Die vier Ecken werden von massiven Türmen flankiert. Das Bauwerk wird von einem Wassergraben umgeben, über den eine Zugbrücke ins Innere führt. Das Schloss ist heute Teil einer psychiatrischen Klinik.
Kreuze markieren den Weg.
Klicken Sie auf das Kreuz, dann sehen sie es von der anderen Seite im direkten Licht.
Der Jakobsweg führt durch kleine Wäldchen, über Wiesen und Felder, immer begleitet von blauen und gelben Blüten.
Die Herberge ( Gîte d'etape) in Les Estrets.
Hans und Gerhard beim Etappen-Bier. Prost!
Ein kleiner Abendspaziergang führt zur mittelalterlichen Brücke von Estrets über den Fluss La Truyère.