In Seyssel kamen wir an die Rhone und das Wetter wurde besser. Auf der Brücke über den Fluss, dem Pont de la Vierge noire, steht eine riesige Marienstatue "Notre-Dame-du-Rhône".
Die aus dem 17. Jahrhundert stammende Kirche wurde im 19. Jahrhundert restauriert und umgestaltet. Im Inneren sind uns zwei Statuen aufgefallen, die man hier in Frankreich sehr oft findet. Es scheint als wären die Statuen als Dutzendware hergestellt worden.
Thérèse von Lisieux
Die Nonne der Unbeschuhten Karmelitinnen in Lisieux wurde 1925 heilig gesprochen.
und
Johannes-Maria Vianney, Pfarrer von Ars An seine asketische Figur und seinen überaus frommen Blick mussten wir uns erst gewöhnen.
Entlang der Rhone geht es eben und flott dahin,
zunächst auf einem asphaltierten Wander- und Radweg.
Rund um die Nebenarme, bzw. Überschwemmungsräume der Rhone ist ein Naturschutzgebiet entstanden.
Weg entlang der Rhone
Dann geht es aufwärts und der nasse Weg wird ein wenig rutschig.
Immer wieder sehen wir Orchideen.
Oben angelangt wandern wir entlang dieser wunderschönen Blumenwiese.
Eine Pilgerstation in Mathy.
Hier teilt sich der Jakobsweg. Wir nehmen den Ast über La Chétraz und Serrières-en-Chautagne.
Wir erreichen unser Etappenziel, den Ort Les Serrières.
Brunnen in Serrières
Unsere Herberge, die Auberge Chautagnarde. Hier waren wir gut untergebracht, haben vorzüglich gegessen und am Abend gab es sogar ein Unterhaltungsprogramm.
Fotos: Gerhard Eichinger