Das Rheinwasser strömt hier mit bis zu 4.000 Kubikmetern Wasser pro Sekunde durch das Flussbett. An der engsten Stelle war eine nur 12m breite Schlucht, mit der berühmten Stromschnelle, dem „Louffen“. Hier entstand auch eine Siedlung "Louffen". Die Laufenburg ist eine Gründung der Habsburger aus dem Ende des 12. Jahrhunderts. Die Laufenburger Rheinbrücke war die früheste und lange Zeit bedeutendste Flussquerung am Oberrhein. Im Jahre 1315 erhält Laufenburg das österreichische Stadtrecht. Die Stadt blieb über 600 Jahre den Habsburgern treu und erlebte als Sitz von Gericht und Verwaltung unter Maria Theresia in der Mitte des 18. Jahrhunderts ihre Blütezeit. Napoleon teilte die Stadt 1802. Das links-rheinische Laufenburg wurde dem neu gegründeten Kanton Aargau zugeordnet. Der kleinere, nördliche Teil unterstand fortan dem Großherzogtum Baden. Der Laufen wurde 1908 gesprengt und der Rhein zur Stromerzeugung aufgestaut.
Heute leben im schweizerischen Teil Laufenburgs 2100 Einwohner, im badischen Teil sind es 8500 Einwohner.
Aussicht vom Schlossberg (mit Burgruine) auf das badische Laufenburg.
Eingang in das Gerichtsgebäude
Bilder von Maria Theresia und ihrem Mann Franz I. Stefan hängen heute noch im Gerichtssaal.
Das Wasentor (Stadteingang zum Wasen) diente 1831 bis 1985 als Bezirksgefängnis.
Marketenderinnen verkaufen wie im Mittelalter ihre Produkte (natürlich nur bei besonderen Festen).
Laufenburg war Startpunkt für den