Am Samstag den 25. April 2009 fuhren wir, ein kleines Wandergrüpplein von Berg&Ski, nach Laufenburg.
Der Flösserweg diente ursprünglich den Flössern, die ihre Holzflosse von Stilli (bei Brugg) nach Laufenburg gebracht haben, für den Rückmarsch, um wiederum neue Holzstämme den Fluss hinunter zu flössen.
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Beim Stadttor von Laufenburg begann unsere Wanderung ...
... und führte zunächst durch die wunderbar erhaltene Altstadt.
Ein Blick über den Rhein auf das deutsche Ufer
Auf der Rheinbrücke, die das schweizerische Laufenburg mit dem deutschen verbindet steht dieser Nepomuk und wundert sich darüber, dass es die Schweizer nicht fertig gebracht haben, die Brücke auch auf ihrem Teil zu pflästern.
Wenn man genau hinsieht, lächelt er etwas gequält und wähnt sich in Schilda.
Anmerkung: Erst zwei Jahre später gab es eine einheitliche Pflasterung.
Nach einer Wanderung entlang des Rheins bogen wir bei Etzgen in das Etzgerbachtal. Schon bald war Mettau erreicht. Im Bild die spätbarocke Kirche Sankt Remigius.
In Wil haben wir die Wendelin Kapelle besucht. Bei der zufällig in der Nähe stattfindenden Weindegustation sind wir tapfer vorbeigegangen.
Der heilige Wendelin, ein lokaler Heiliger, beschützt das Vieh. Daneben steht die heilige Apollonia mit ihrer Zange. Ihr wurden vor dem Martertod alle Zähne ausgerissen. Deshalb gehört sie zu den 14 Nothelfern und hilft - bei Zahnschmerzen.
Immer leicht aufwärts führt der Weg. Zunächst nach Hottwil mit seinem mittelalterlichen Untervogteihaus.
Blick zurück nach Hottwil von unserem Rastplatz
Nach dem Mittagshalt ging es kurz aber heftig bergauf.
Der höchste Punkt der Wanderung war erreicht. Hier genossen wir die Aussicht vom Rotbergegg Richtung Zürich. Die Fernsicht war fantastisch. Das Alpenpanorama zeigte sich in seiner ganzen Pracht. Auch den Uetliberg, die Rigi, den Titlis, etc. haben wir gefunden.
Hier sitzen wir alle und bewundern die Aussicht. Yvonne hat uns alle Berge erklärt.
Nach längerem Abstieg sind wir zufrieden in Stilli an der Aare angekommen und dann noch zum Bahnhof in Siggenthal-Würenlingen marschiert, wo wir vor der Heimfahrt noch ein Bier geniessen konnten.