Eine Frühlingswanderung
Elf Berg & Skiler fuhren von Zürich-HB nach Lenzburg, dann mit dem Seetalbähnli nach Hitzkirch. Nach einer Stärkung in der Bäckerei ging es bergauf zum Lindenberg. So manches Lama bzw. Albaca wurde unterwegs bestaunt.
In Müswangen
oberhalb Hitzkirch besichtigten wir die 14-Nothelferkapelle. Zur Freude von Gerhard war über den Nothelfern eine Kopie des Mariahilfbildes.
Nach einer wunderschönen Wanderung am Lindenberg kamen wir nach
Horben.
Wir gingen am Schloss Horben vorbei, das in Privatbesitz ist.
Wir besichtigten die Wendelinskapelle. Beim Restaurant Horben war einiges los. Duzende von Oldtimer Traktoren standen dort in Reih und Glied - und auch die Töff Fahrer fehlten nicht mit ihren Geräten.
Nach der wohlverdienten Rast begann der Abstieg vom Lindenberg. Im Dunst sieht man bereits Hohenrain. Die Aussicht auf die Berge blieb uns verwehrt.
Wie die Aussicht bei Prachtwetter hätte sein können zeigt dieses Foto von einer späteren privaten Wanderung.
Johanniterkommende Hohenrain
Yvonne und Walti beim Kartenstudium in der Kommende Hohenrain.
Über die ehemalige Johanniterkommende*) Hohenrain wanderten wir nach Hochdorf, wo wir etwas müde, aber zufrieden ankamen.
Eine Kommende (Betonung auf der 2. Silbe; von lat.: commendare, „anvertrauen“, „empfehlen“) ist in seiner ursprünglichen Bedeutung ein Begriff aus dem Kirchenrecht, unter dem die Übertragung der Einkünfte eines Kirchen- oder Klostervermögens auf eine dritte Person unter Befreiung von den Amtspflichten verstanden wurde; in späterer Zeit wurden die Niederlassungen der Ritterorden (Johanniter, Templer, Deutscher Ritterorden) als Kommende bezeichnet, in Frankreich sind sie unter dem Namen Commanderie bekannt.