


1. Tag: Zürich–Porto.
Linienflug von Zürich nach Porto. Einschiffung
2. Tag: Porto.

Am Morgen Stadtrundfahrt durch das im Jahr 2001 zur Kulturhauptstadt Europas erkorene Porto. Die Altstadt wurde ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Unser Stadtführer brachte uns von der farbenprächtigen Cais da Ribeira, wo täglich ein kleiner Markt stattfindet, zur alten Alfândega, einem ehemaligen Zollamt. Wir besuchten das reich verzierte Börsengebäude Bolsa. Zum Schluss fuhren wir nach Vila Nova de Gaia, dem Zentrum des Portweins. Nach der Besichtigung einer berühmten Weinkellerei konnten wir den köstlichen Wein degustieren.
3. Tag: Porto–Guimarães–Régua.

Nach dem Frühstück fand ein Ausflug in die «Geburtsstadt Portugals» statt. Hier, am Fuße der Serra da Penha, entstand vor rund 1000 Jahren der portugiesische Staat: «Aqui nasceu Portugal» prangt in weißen Lettern an der Stadtmauer. «Hier wurde Portugal geboren». Die typisch nordportugiesische Stadt ist mehr als nur die kleine Schwester des 45 Kilometer entfernten Porto. Mit eigener Universität, UNESCO-geschützter Altstadt, eigenem Stadtrecht, zahlreichen Sehenswürdigkeiten und den rund 70 Dörfern, die zu ihrer „Municipal“ gehören, gilt Guimarães als kulturelles und touristisches Zentrum der Region. Im Jahr 2012 war es Kulturhauptstadt Europas. Wieder an Bord ging es weiter in Richtung Régua. Wir genossen die Fahrt durch das wunderschöne, sonnendurchflutete Dourotal mit seinen Granitfelsen, Weinbergen, Pinien- und Olivenhainen. Unser Flussschiff passierte die Schleuse von Carrapatelo, die mit 36 Metern Fallhöhe die höchste ihrer Art in Europa ist.
4. Tag: Régua–Barca d’Alva.

Am Vormittag unternahmen wir einen Ausflug zum Mateus-Palast, der noch heute die Etiketten der Bocksbeutelflaschen des Mateus-Rosé, des meistverkauften Weins der Welt, ziert. Es lohnt sich, dieses prächtig ausgestattete Herrenhaus mit seinem gepflegten Garten zu besichtigen. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Barca d’Alva. Wir saßen auf dem Sonnendeck oder im Panoramasalon und ließen die ständig wechselnden Bilder der faszinierenden Landschaft auf uns wirken. Auf den Bergkuppen und inmitten der Weinberge gibt es immer wieder Neues zu entdecken: versteckte Kapellen oder Klöster, verschlungene Gassen und verträumte Städtchen.
5. Tag: Vega de Terrón–(Salamanca).

Ganztagesausflug in die alte spanische Universitätsstadt Salamanca. Das Zentrum der Stadt bildet die von Arkaden gesäumte Plaza Mayor, wo man sich bei einem Kaffee oder einem Glas Vinho Verde erholen kann. Sehenswert sind unter anderem die alte und die neue Kathedrale, die Casa de las Conchas aus dem 15. Jahrhundert, benannt nach den Pilgermuscheln, die die Fassade zieren, verschiedene Barockkirchen und Klöster sowie die Casa Lis, ein prächtiges Jugendstilhaus mit Museum. Eine römische Brücke, die Puente Romano, überspannt den Rio Tormes. Das Mittagessen nahmen wir im Zentrum von Salamanca ein. Am Nachmittag besuchten wir das Kloster San Esteban. Das Schiff lag während dieser Zeit in Vega de Terrón.
6. Tag: Vega de Terrón–Ferradosa–Pinhão.

Fahrt flussabwärts durch die sonnenverwöhnte «Região do Vinho de Porto» - die Region des Portweins. Der heutige Ausflug führt uns in das idyllische São Salvador do Mundo, das inmitten der terrassenförmig angelegten Weinberge des Rio Torto liegt. Natürlich durfte auch hier eine Verkostung des köstlichen Portweins nicht fehlen. Diese findet in einer Quinta inmitten der Weinberge statt. Wir genossen den Anblick der herrlichen Landschaft. Einschiffung in Pinhão, einem der Zentren der portugiesischen Weinkultur und auch bekannt für seine «Azulejos», die bemalten Keramikfliesen.
7. Tag: Pinhão–Porto.

Nach dem Frühstück Ausflug in die alte Bischofsstadt Lamego. Eine Barockkirche krönt die Stadt: Nossa Senhora dos Remédios. 700 Stufen führen hinauf zur blau gekachelten, doppeltürmigen Kirche - ein Wallfahrtsort, den jährlich Hunderttausende besuchen. Wir bummelten durch die uralten Gassen der Stadt, die schon im 2. Jahrhundert in Schriften als eine der schönsten Städte Iberiens gepriesen wurde. Am Nachmittag genossen wir auf der Talfahrt nach Porto ein letztes Mal die außergewöhnliche Landschaft des Dourotals und die beeindruckenden Schleusenanlagen.
8. Tag: Porto–Zürich.
Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückflug in die Schweiz.