Am Morgen begannen wir unseren Jakobsweg mit einer Besinnung in dieser Kirche in St. Sulpice.
Der Jakobsweg führt entlang der an den Felsen gebauten Häuser. Wegen Steinschlaggefahr war dieser Abschnitt gesperrt und wir mussten unten ein Stück auf der Strasse wandern ...
... um dann durch romantische Buchswäldchen wieder hinauf zusteigen.
Das Feld mit den Mohnblumen hat uns beeindruckt. Es wurde viel fotografiert.
Bergauf und bergab, immer wieder durch Buchswälder führt der Weg.
Auch an diesem Kreuz kommen wir vorbei.
Beim Abstieg nach Marcilhac bewundern wir dieses Steinhaus. Das Städtchen (Bild oben) liegt malerisch vor uns.
In Marcilhac am Ufer der Célé vor den Ruinen des Benediktinerklosters halten wir Mittagsrast.
Da bleibt ein wenig Zeit, das Kloster, bzw. das was davon noch übrig ist, zu besichtigen.
Säulenkapitelle aus der Abtei von Marcilhac-sur-Célé
Die Gründung des Benediktinerklosters fällt in das 12. Jahrhundert. Der Ort hat sich im Laufe der Zeit um das Kloster entwickelt. Im Hundertjährigen Krieg wurde das Kloster mehrfach zerstört und schließlich 1569 während der Hugenottenkriege geplündert. Von diesem Ereignis erholte sich die Abtei nicht mehr. Während der Französischen Revolution wurde sie vom französischen Staat an Privatpersonen verkauft.
Im Ort gibt es zwei Pilgerherbergen (Gîte d'étape).
Das befestigte Kloster von Marcilhac war vom 12. bis zum 14. Jahrhundert eine vielgenutzte Anlaufstation für die Jakobspilger. Die Kirche war sogar größer als die von Conques.
Blick in das Innere der ursprünglich romanischen und nach dem Umbau gotischen Kirche aus dem 12. Jahrhundert.
Der Kapitelsaal wurde wiederhergestellt.
Fotomotiv im Ort Marcilhac
An der Célé
Nach der Mittagspause geht es wieder bergauf zur 'Causse-Hochfläche'.
Und wieder geht es durch Buchswäldchen an Steinmauern vorbei zum steilen Abstieg ins erste Quertal von 'Les Combes Basses'.
Letzter Halt in Sauliac sur Célé vor dem Etappenziel.