"Geheimnisvolles Indochina" war der Titel unserer Reise mit einer österreichischen Gruppe im Zeitraum 26. Februar - 15. März 2013, Veranstalter: Taipan Touristik.
Das Symbol führt zu einer Fotoseite. Die kleinen Bildchen lassen sich alle vergrössern, wenn man mit der Maus draufklickt!
Reisebericht
1. TAG:
Am frühen Nachmittag flogen wir mit Qatar Airways in einer halb leeren Maschine von Zürich zunächst nach Doha, wo wir unsere Gruppe trafen, die aus Wien angereist war. Ein weiterer 8-Stunden Flug, jetzt aber in einem randvoll gefüllten Airbus, brachte uns nach Saigon (Ho Chi Min Stadt).
2. TAG: Saigon
Die Visumformalitäten dauerten mehrere Stunden. Als wir endlich im winterlichen Outfit aus dem Flughafen ins Freie traten, erwarteten uns 32 Grad im Schatten und der örtliche Reiseleiter. Wir wurden herzlich begrüsst und ins Hotel gebracht. Jetzt nur nicht schlapp machen! Also holten wir uns einen ersten Eindruck von Saigon bei einem ausgedehnten Spaziergang. Wegen der 5 Millionen Mopeds ist Spazierengehen lebensgefährlich. Vietnamesen gehen auch nicht spazieren, sie fahren Moped.
Einer der allerersten Eindrücke waren die allgegenwärtigen, chaotischen Elektroleitungen. Diese Art der Installationen haben wir in ganz Indochina angetroffen. Mein Traumberuf wäre Telefontechniker bzw. Elektrotechniker in Saigon. Mit meiner Liebe für Ordnung gäbe es da viel zu tun. Sehen sie ein paar Beispiele:
3. TAG: Saigon
Bei der Stadtbesichtigung sahen wir die Einkaufsstraße Dong Khoi, das Rathaus, das Opernhaus, die Kathedrale Notre Dame und die Hauptpost aus der Zeit der Franzosen. Am Nachmittag fuhren wir in das rund 70 Kilometer entfernte Dorf Cu Chi.
Hier haben die Vietnamesen die Militärmacht der USA im wahrsten Sinne des Wortes untergraben und ein weit verzweigtes, 248 Kilometer langes Tunnelsystem angelegt.
Genau 15 Meter sind für die Besucher freigegeben. Ich bin definitiv zu gross für die Tunnels. Ich war froh, als ich wieder draussen war.
Sehr schön war das anschliessende Mittagessen auf einem fest verankerten Floss im Saigon River. Es gab gebratenen Reis mit Huhn, oder gebratene Nudeln mit Huhn, oder Nudelsuppe. Am Fluss trieben Inseln aus Pflanzen vorbei, ein faszinierendes Schauspiel.
Das Abendessen genossen wir im Rahmen einer Dinnercruise am Saigon River. Das Essen mit Stäbchen liess Fortschritte erkennen.
4. TAG: Saigon - Phnom Penh
Um die Mittagszeit flogen wir nach Phnom Penh , der Hauptstadt Kambodschas. Gleich vom Flughafen weg - nur eine knappe Mittagspause war uns vergönnt - fuhren wir zur Besichtigung des Königspalastes und der Silberpagode . Danach fuhren wir mit dem Bus zum Tempel Wat Phnom , der 1372 von Frau Penh errichtet wurde, um dort die vier (oder 5) Buddha-Statuen aufzubewahren, die sie am Mekongufer gefunden hatte. Der Tempel steht auf einem Hügel, der erst über steile Stiegen erklommen werden muss.
Unser Quartier bezogen wir in einem sehr schönen Hotel. Die Zimmerdecke erinnerte mich irgendwie an eine Pagode. Gleich um die Ecke fanden wir ein Restaurant mit einer Dachterrasse, wo wir es uns gut gehen liessen, wie üblich bei einem Tiger Bier.
Bei der Besichtigung des Unabhängigkeitsdenkmals wollte uns dieser Kambodschaner unbedingt eine Hängematte verkaufen!
Die praktische Anwendung von Hängematten hat uns schon unser Buschauffeur in Vietnam demonstriert, als er auf uns warten musste.
5. TAG: Phnom Penh - Siem Reap
Nach dem Frühstück besuchten wir das Nationalmuseum, in dem Werke aus Kunst und Kultur der Khmer ausgestellt sind. Das Museum selbst ist eine Pracht .
Und schon wartete der Bus für eine lange, lange Fahrt in der Tiefebene nach Siem Reap. Unterwegs hielten wir in Phnom Udong. Hier befindet sich ein buddhistisches Zentrum. Die roten Khmer haben alle Tempel und Klöster zerstört, aber es wurde alles wieder aufgebaut. Auf einem Tempelhügel stehen noch ein paar alte königliche Stupas. Ein Stupa ist eine Art Grabdenkmal. Seit dem frühen Buddhismus werden in einem Stupa Reliquien von Buddha und später von herausragenden Mönchen aufbewahrt. Um auf den Hügel zu kommen, mussten wir zunächst unendlich viele steile Stufen bei 32 Grad emporsteigen. Von oben konnten wir einen sehr schönen Rundblick auf die Pagoden und die Landschaft geniessen.
Beim nächsten Halt in einem Dorf bewunderten wir lukullische Leckerbissen. Die Kabodschaner essen alles, was sich bewegt. In einem anderen Dorf arbeiteten Steinmetze. Wir hielten auch noch kurz in Kompong Kdei, um eine alte Sandstein Brücke aus dem 12. Jahrhundert zu bewundern. Sehen sie selbst.
6. TAG: Siem Reap - Angkor Thom - Ta Prohm Tempel - Banteay Srei - Angkor Wat - Siem Reap
Das war der Tag der Tempelanlagen: Angkor Thom mit den majestätischen Gesichtstürmen, dem Königspalast, der Elefantenterrasse und der Terrasse des Leprakönigs . Dann der Ta Prohm-Tempel , der in seinem ursprünglichen Zustand gelassen wurde und mittlerweile fast vom Dschungel überwachsen ist. Hier wurde der Film "Tomb Raider" gedreht!
Am Nachmittag besichtigten wir den wunderschönen Banteay Srei-Tempel, den Tempel der Frauen. Seine filigranen Steinmetzarbeiten, die in den roten Stein gehauen sind, und seine architektonische Harmonie machen den Tempel zu einem echten Kleinod . Zum Abschluss besuchten wir Angkor Wat, ein weiterer Höhepunkt der Reise .
Bei einem Abendessen (riesiges Buffet) und einer traditionellen Tanzvorführung liessen wir den Tag ausklingen.
Nach der Tanzvorführung blieben die Tänzerinnen und Tänzer stehen und zu unserer grossen Verwunderung stürmten die asiatischen Zuseher die Bühne, um sich mit den Tänzerinnen fotografieren zu lassen. So etwas würden wir nie machen!
7. TAG: Siem Reap - Tonle Sap See - Luang Prabang
Am Vormittag unternahmen wir eine Schiffsfahrt auf dem Tonle Sap See zu einem schwimmenden Dorf.
Der See ist zwar riesig, aber es herrschte Trockenzeit und da fehlten mehrere Meter. Die Anfahrt zum eigentlichen See war eher eine Fahrt durch einen engen Schlammkanal.
Am Nachmittag ging es weiter nach Laos. Mit Schweizer Pass benötigt man kein Visum, die armen Österreicher aber schon. Das Abendessen genossen wir auf der Terrasse unseres Hotels. Wir kamen uns vor wie Mitten im Urwald.
8. TAG: Luang Prabang - Pak Ou - Luang Prabang
Heute mussten wir zeitig aufstehen, um in aller Früh die Prozession der buddhistische Mönche in ihren safranfarbenen Gewändern entlang der Hauptstraße zu verfolgen. Die Menschen, die Essen und Trinken spenden, sind eigentlich die Bittsteller, weil sie sich durch ihre Opfergaben die Erhörung ihrer Gebete erhoffen.
Danach gab es auf unserer Hotelterrasse ein ausgiebiges Frühstück.
So gestärkt besuchten wir das Nationalmuseum (ehemaliger Königspalast). Anschließend fuhren wir mit einem Boot auf dem Mekong stromaufwärts, wobei wir unterwegs in Ban Xang Hai stoppten, um eine Schnapsbrennerei kennen zu lernen. Der nächste Halt war in Pak Ou, einer kleinen Ortschaft, die nur mit dem Boot erreicht werden kann. Wir kletterten über steile Stiegen zu den Pak Ou-Höhlen, denen magische Kräfte nachgesagt werden und die mit kleinen, seit Jahrhunderten von unzähligen Pilgern hinterlassenen Buddha-Bildnissen übersäht sind.
Am gegenüberliegenden Mekongufer gab es ein Mittagessen. Gebratene Nudeln mit Huhn oder gebratener Reis mit Huhn oder Nudelsuppe. Am Nachmittag setzten wir die Besichtigung der alten laotischen Hauptstadt (UNESCO-Weltkulturerbe), fort und sahen den Wat Xieng-Thong (den Goldene Stadttempel), das zweifellos schönste Beispiel für Luang Prabangs typische Tempelarchitektur. Er wurde als königlicher Tempel 1560 gebaut und blieb bis 1975 unter königlicher Schirmherrschaft. Als 1878 chinesische Banden (Schwarze Ho) die Stadt überfielen und viele Tempel zerstörten, blieb dieser verschont. Zum Abschluss erklommen wir noch den Hügel Phousi, auf dessen Gipfel die gleichnamige Pagode steht.
Nach vielen steilen Stufen genossen wir die Aussicht auf die Stadt, den Mekong und in die Berge. Es war beeindruckend.
9. TAG: Luang Prabang - Vang Vieng
Für die Busfahrt nach Vang Vieng - ca.140 km - benötigten wir acht Stunden. Der Verkehr in Laos ist langsam und die Strecke war extrem kurvenreich. Doch die landschaftlichen Impressionen haben uns entschädigt: dichte Monsunwälder, bizarre Bergformationen, Flüsse, unberührte Dörfer. Zu Mittag hielten wir in einer Siedlung des Bergvolkes der Hmong, die malerisch auf der Spitze einer Gebirgsformation liegt. Stopps wurden außerdem eingelegt bei Ban Kiow, Ka Cham, Meuang, Phou Khoune und Kasy. Zum Mittagessen gab es gebratenen Reis mit Huhn oder gebratene Nudeln mit Huhn oder Nudelsuppe,
Das Geldwechseln in der "Bank" im Dorfladen löste bei den Fotografen einen Aufschrei des Entzückens aus "So geil" und die Fotoapparate klickten. Sehen sie selbst.
Und noch ein genauer Blick in den Tresor.
Auf einem Markt entdeckten wir dieses erstaunliche Schnäpschen.
Endlich kamen wir nach Vang Vieng und bezogen unser Quartier im Hotel Elephant Crossing.
Die Aussicht vom direkt am Ufer des Nam Xong-Flusses gelegenen Hotels war gigantisch.
10. TAG: Vang Vieng - Vang Xang - Vientiane
In Vang Vieng stand eine Bootsfahrt auf dem Nam Xong-Fluss am Programm.
Ausicht vom Hotelbalkon auf den Nam Xong Fluss
Das war einer der Höhenpunkte der Reise.
Mit vielen solchen kleinen Booten flitzten wir über das Wasser.
Dabei gelang Vreni dieses Foto:
Wir landeten beim Aufstieg zur Tham Chang Höhle. Es mussten wieder unzählige steile Stufen bezwungen werden.
Mit dem Bus ging es weiter Richtung Vientiane. Die Überreste des Mon-Tempels Vang Xang liegen direkt an dieser Straße. Die Anlage wurde im 11. Jahrhundert gebaut, als die buddhistischen Mons (zusammen mit den hinduistischen Khmers) eines der stärksten Völker in Südost-Asien waren. Es gibt 5 Buddha-Statuen zu besichtigen, von denen gesagt wird, sie stünden auf einem Gebiet, das früher Elefanten als Sterbestätte gedient hatte.
Im Laufe des späten Nachmittags erreichten wir Vientiane und besichtigten gleich noch das Laotische Wahrzeichen, einen goldenen Königsstupa, den That Luang Stupa und die dortige Tempelanlage mit dem riesigen liegenden Buddha.
Am Abend gingen mehrere Gruppen unserer Reisegesellschaft unabhängig voneinander am Mekongufer spazieren und wir landeten fast alle im gleichen Restaurant.
11. TAG: Vientiane - Hanoi
Am Vormittag besichtigten wir die Hauptstadt und besuchten zunächst den Tempel Wat Ongtü mit seinen kunstvollen Holzschnitzereien, später den Haw Phra Kaew Tempel. Er ist einer der ältesten Tempeln der Stadt. Im Anschluss fuhren wir zu dem von König Anouvong erbauten Tempel Wat Sisaketh. Heute ist die gemauerte alte Anlage ein Museum, wo tausende Buddha-Figuren aus verschiedenen Zeiten ausgestellt sind. Anschließend fuhren wir zum Arc de Triomphe von Vientiane, dem Patuxay-Monument. Von oben hat man einen schönen Blick über die Stadt.
Am späteren Nachmittag flogen wir nach Hanoi. Mit dem teuren Visum im Pass gestaltete sich die Einreise ganz problemlos. Als wir im Hotel ankamen war es bereits nach 21:00 und da gibt es in Vietnam nichts mehr zu essen.
12. TAG: Hanoi - Ha Long
Nach dem Frühstück begann die Stadtrundfahrt in Hanoi mit dem Besuch des Mausoleums für Ho Chi Min.
Er wird in ganz Vietnam wie ein Heiliger verehrt.
Gleich ums Eck vom Mausoleum steht die Einsäulenpagode Chua Mot Cot umringt von hunderten asiatischen Touristen
(damit auf dem Foto kein Mensch weit und breit zu sehen ist, war eine gröbere Nachbearbeitungssession am Compi nötig!).
Nach einem aufregenden Spaziergang durch einen alten Stadtteil erreichten wir den See des zurückgegebenen Schwertes. Über eine rote Brücke, die Brücke der aufgehenden Sonne, kamen wir zum Tempel Ngoc Son.
Anschliessend besuchten wir den Tempel der Literatur. Dort feierten unzählige Mädchen in Nationalkostümen ihre Matura. Wahrscheinlich waren auch Burschen dabei, aber die sind nicht so aufgefallen.
Bei einem Spaziergang erlebten wir hautnah die pulsierende Stadt und überlebten wie durch ein Wunder den chaotischen Mopedverkehr.
Mit dem Bus ging es in einer mehrstündigen Fahrt, vorbei an vielen Reisfeldern und Dörfern mit "Handtuchhäusern" nach Ha Long.
Was so alles mit Mopeds transportiert werden kann (6 Ziegen).
13. TAG: Ha Long - Hanoi - Hue
Einen weiteren Höhepunkt bildete die Fahrt mit einem Boot zwischen den bizarren Felsformationen der Ha Long Bay (UNESCO Weltnaturerbe). Zirka 3000 Kalksteininseln, kahl oder bewaldet, zählen zu dieser magischen Region. Dazu gehört die Besichtigung einer kitschig beleuchteten riesigen Tropfsteinhöhle.
Zurück am Festland, auf dem Weg zum Flughafen, besichtigten wir noch ein Bauerndorf mit einer grossen katholischen Kirche
Ein kurzer Flug brachte uns nach Hue, der alten Kaiserstadt am Fluss der Wohlgerüche.
14. TAG: Hue
Die Entdeckung der Kaiserstadt stand am Programm. Wir besichtigten die Zitadelle und den Kaiserpalast, bzw. das, was vom Bombardement der Amerikaner im Vietnamkrieg noch übrig geblieben ist. Danach stand wieder einmal eine Pagode auf dem Programm. Mit dem Bus fuhren wir zur Thien Mu-Pagode (Pagode der himmlischen Frau)
Sie liegt auf einem Hügel am nördlichen Ufer des Flusses der Wohlgerüche und ist das Wahrzeichen der Stadt Hue. Eine Treppe mit hohen, steilen Stufen musste bezwungen werden. Mit ihrem siebenstöckigen Turm ist die Pagode die höchste Vietnams. Um Zeit zu sparen, haben wir statt Mittagessen Bananen eingekauft - den Bund für 1 Dollar. Bei der anschliessenden Drachenbootsfahrt auf dem Fluss der Wohlgerüche konnten wir sie genüsslich verspeisen. Das Drachenboot war eigentlich ein schwimmendes Geschäft. Einige unserer Damen haben ordentlich zugeschlagen.
Wieder im Bus fuhren wir noch zu zwei Begräbnisstätten von Königen, das Lang Minh Mang Mausuleum.
und das Khai Dinh-Mausoleum
Das idyllisch gelegene Lang Minh Mang hat auch als Sommerresidenz gedient.
Für das Abendessen hat uns unser vietnamesischer Reiseleiter ein Restaurant empfohlen, wo wir uns fast alle trafen.
15. TAG: Hue - Hoi An
Unendlich viele Kurven brachten uns über den berühmten Wolkenpass (Hai Van). Die viel gerühmte Aussicht vom Pass steckte ein wenig in den Wolken. Über Da Nang ging es weiter nach Hoi An. Hier, in dieser historischen Hafenstadt mit ihren zahlreichen Läden und Lokalen, gibt es viel zu sehen: chinesische Tempel, überdachte Brücken-Pagoden, Althäuser, und natürlich "Märkte".
Am Nachmittag kamen wir ins Hotel und waren von der Anlage positiv überrascht. Hier ein Bild vom abendlichen Pool:
16. TAG: Hoi An
Der letzte Tag diente der Erholung im Areal unseres Hotels "Boutique Hoi An Resort".
Wir genossen den wunderschönen Pool unter Palmen und den herrlichen Sandstrand
Am Abend liessen wir uns nochmals in das bezaubernde Städtchen Hoi An chauffieren.
Unsere Gruppe traf sich auf der Terrasse eines hervorragenden Restaurants für unser Abschiedsessen.
17. TAG: Hoi An - Saigon - Doha
Die Temperatur betrug um die 32 Grad im Schatten. Gegen Mittag wurden wir zu Flughafen in Da Nang gebracht. Zunächst flogen wir nach Saigon. Nach dem Einchecken assen wir nochmals eine Kleinigkeit (den letzten gebratenen Reis, bzw. gebratene Nudeln), bis wir endlich im vollgefüllten Flugzeug der Air Qatar für den langen Flug nach Doha Platz nahmen. Doch eine Türe des Fliegers liess sich nicht schliessen und so mussten wir 1½ Stunden auf den Abflug warten. Da die Zeit zum Umsteigen für die Maschine nach Zürich mit 1½ Stunden bemessen war, waren wir etwas nervös. Um 0:35 setzte das Bugrad auf der Piste in Doha auf. Um 0:30 hatte das Boarding nach Zürich begonnen. Es wurde äusserst knapp!
Nach einer unendlich langen Busfahrt bei Tempo 30 erreichten wir den Transferterminal, mussten noch durch eine Sicherheitskontrolle und rannten wie wild zum Gate. Da war noch jemand, sie haben auf uns gewartet! Erleichtert sassen wir im riesigen Bus, der uns um 01:19 als letzte Passagiere zum Flugzeug nach Zürich brachte. Abflug war pünktlich um 01:20.
18. TAG: Doha - nach Hause
Der Flug war elend lang. Der Film Live of Pi (mit dem Tiger) verkürzte die Zeit etwas. Zürich empfing uns mit -8 Grad. Der Mann vor mir in Sandalen und T-Shirt wird sich auch noch gewundert haben.
Wir haben 3000 Bilder nach Hause gebracht und viele Erinnerungen an tolle Erlebnisse in einer anderen Welt.