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Als wir nach ca. 2 Stunden Fahrt von Zürich her mit dem Bus in Savognin ankamen, war der Himmel bedeckt und es war etwas kühl - entgegen der Frühling versprechenden Prognose.

Beim (fast bereits traditionellen) ersten Halt im Bergrestaurant Somtgant auf 2100m Höhe gab es die morgend­liche Stärkung in Form eines Kaffees und eines mehr oder weniger geniessbaren Gipfelis.

Somtgant Berggasthaus

Dann probierten wir die Pisten und die waren im gutem Zustand. Zu unserer grossen Freude wurde die Sicht immer besser und die Sonne liess sich blicken

Schneehas Damen - Gruppenfoto

Plötzlich kam Claudia und beklagte den Verlust ihrer Tageskarte. Irgendwo bei einer der rasanten Abfahrten hatte sie die Karte, die an einem Bändel befestigt war verloren. Wir schafften den Aufstieg mit ihr auch ohne Karte, indem sie einfach unter der Abgrenzungsschnur durchging.

ehrlicher Finder

Beim ersten Halt der nächsten Abfahrt, kam plötzlich ein Mann auf sie zu "Haben sie nicht ihr Ticket verloren? Ich hab's gefunden". Sagenhaft! Der Tag war gerettet.


So konnten wir die Fahrt in das Schleppliftgebiet von Savognin antreten. Hier herrschte der stürmische Föhnwind und blies einfach alles weg, auch Skifahrer, sofern sie nicht achtsam waren.

Gruppenbild

Ganz rechts steht Christine, froh und munter

Im Bergrestaurant Radons hielten wir Mittagsrast. Da gab es auch Erfrischungen besonderer Art!

Walter mit speziellem Kaffee Kafi mit Schnaps

Am Nachmittag nahm die Bewölkung wieder etwas zu.

Savognin mit Wolken

Etwa um 14:00 zogen wir wieder unsere Schwünge durch den bereits etwas aufgeweichten Schnee. Es war Zeit den Rückweg anzutreten. Unsere Christine stürzte und hatte danach Schmerzen im Handgelenk. Sie schaffte zwar noch die Abfahrt bis zum Savogniner Sessellift, fuhr aber dann, versorgt von der dortigen Sanität lieber mit dem Lift ins Tal. Die andern schoben bei jedem Schwung den schweren Schnee vor sich her. Das geht in die Beine. So waren wir recht müde, als wir beim Car anlangten, der Berichterstatter ganz besonders, schlief er doch während der Heimfahrt. So kann er gar nichts darüber berichten, nur so viel, dass wir wieder wohlbehalten in Zürich angekommen sind und Christine gute Besserung wünschen.