Schneehas Schlussweekend 28. - 30. 3. 2008
Am Freitag Abend brachte uns der Car nach Davos. Nach dem Zimmerbezug verwöhnte uns das Sunstar Hotel mit einem vorzüglichen Menü. So konnten wir uns richtig auf das bevorstehende Skivergnügen einstimmen.
Aber Oh Weh! Am nächsten Morgen war es nebelig trüb und grau. Aber nicht lange. Während beim Morgenessen noch vereinzelte Schneeflocken flogen, verschwand der graue Schleier recht bald.
Oben auf der Parsenn angekommen schien bereits die Sonne und die erste Abfahrt verlief im strahlenden Sonnenschein auf anfangs etwas 'klebrigem' Schnee. Also ab ins Meierhoftäli. Herrlich die Piste und husch ging es dahin und ......... hinein in eine Nebelwand. Zu mindestens meine Skikünste sanken sofort auf das Niveau eines blutigen Anfängers. Der Sessellift brachte uns wieder hinauf und kaum aus der Nebelwand heraus. Also auf zum Schifer, da hofften wir auf Sonne. Und so war es auch - und von nun an war der Nebel über dem Parsenngebiet verschwunden - aufgelöst von der starken Märzsonne. Das Mittagessen auf der Gotschngrat-Seite in der Gruobenalp mit Bündner Spezialitäten war ausgezeichnet. Wir sassen im Freien und genossen die prachtvolle Aussicht.
Punkt 19:00 waren wir im Hotel beim Apéro. Yvonne bedankte sich in einer kleine Rede bei den Teilnehmern, die immer wieder mitmachen und bedauerte den Ausfall von so vielen Eintagesausflügen. Erfreulich ist, dass die Skisaison ohne Unfälle verlief.
Nach dem wiederum genussvollen Abendessen schwangen die Schneehasen bei der Bar das Tanzbein.
Der Sonntag begrüsste uns mit herrlich blauem Himmel. Das Aufstehen bereitete etwas Mühe - hatten wir doch durch die Umstellung auf die Sommerzeit eine Stunde verloren. Die meisten von uns zog es wiederum auf die Parsenn. Dort, aber auch am Jakobshorn waren die Schneeverhältnisse ausgezeichnet. Die Märzensonne heizte ordentlich ein. Wir kamen aber trotzdem nicht ins Schwitzen. Dafür sorgte ein starker Fönsturm. Bei den Abfahrten gegen den Wind musst man schon ordentlich in die Hocke gehen, um einigermassen auf Tempo zu kommen.
Leider verzichteten wir wegen des Sturms auf den Apéro im Skigebiet und fuhren direkt ins Hotel - sehr bequem mit dem Hotelbüsslein.
Um 16:00 war der Car wieder da, die Koffer und Skier waren rasch versorgt und die Heimreise begann. Gelegentliche Staus beunruhigten kaum. Zum Glück gab es genügend Getränke in der Bar des Busses. Nach knapp zwei Stunden waren wir wiederum im Flur, wo wir uns Lebewohl sagten. Wir sehen uns wieder bei der einen oder anderen Wanderung bzw. wenn der Schneehase wieder ruft.
Ein herzliches Dankeschön an unsere Yvonne für die gute Organisation die ganze Saison über
Schneehasen bei rasanter Abfahrt
Ich gebe zu, das Bild ist etwas übertrieben nachbearbeitet.