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Von Muttensweiler geht es über Wiesen- und Feldwege knapp 2 km nach Steinhausen.

barocke Kirche Steinhausen

Dort erwartet uns die barocke Wallfahrtskirche St. Peter u. Paul. Sie gilt als die schönste Dorfkirche der Welt.

Die Barockkirche wurde von 1728 bis 1733 von Dominikus Zimmermann geplant, erbaut und stuckiert und durch dessen älteren Bruder Johann Baptist Zimmermann mit kunsthistorisch bedeu­tenden Decken­fresken ausgestattet. Die Wall­fahrtskirche ist sowohl eine Hauptsehens­würdigkeit der Ober­schwäbischen Barockstraße als auch des Oberschwäbischen Jakobsweges (der Jünger Jakobus findet sich als Deckengemälde im Gotteshaus).

Bilder vom barocken Innenraum der Kirche, zum Vergrössern draufklicken!

Altar ovaler Innenraum Deckenfresko Kanzel Posaunenengel barocker Überschwang Pieta mit zu grosser Krone Orgel jquery visual lightboxby VisualLightBox.com v6.0

 

Am Waldrand

Über das Franzosengrab -

Franzosengrab

1796 kämpften hier die Franzosen gegen die Österreicher - gehen wir auf Waldwegen, oder wie hier im Bild am Waldrand, abseits vom Verkehrs­lärm nach Winterstettenstadt.

katholische Pfarrkirche St. Georg von Winterstettenstadt

Die katholische Pfarrkirche St. Georg von Winter­stettenstadt.

Mittagsrast

Oberhalb der Stadt auf einem Hügel in einer Burgruine halten wir Mittagsrast.

Tafel mit geschichtlichen Erleuterungen zur Burg Winterstetten

Eine Tafel klärt uns über den geschichtsträchtigen Hintergrund der Burg auf:

1181 Ritter Heinrich von Winterstetten, welfischer Lehensinhaber

1191 Staufisches Reichslehen

1214 Schenk Konrad v. Tanne-Winterstetten, Statthalter des Herzogtums Schwaben unter Friedrich II.

1331 Die Burg wird Habsburgisches Lehen

1438 Verpfändung an Truchess Georg I. v. Waldburg-Wolfegg (begraben in Bad Waldsee)

17./18. Jh. abgebrochen, als Steinbruch benutzt

Durch Wiesen und Felder

Über Wiesen und Felder führt der Jakobsweg nach Bad Waldsee.

Aufstieg

Gelegentlich geht es auch steil bergauf.

Bad Waldsee

Bald kommt der See und die Doppeltürme der Stiftskirche St. Peter in Sicht. Sie sind das Wahrzeichen von Bad Waldsee und ragen seit 1766 in den Himmel.

Kirche Bad Waldsee

Man kann die Kirche auch so fotografieren, dass man nur einen Turm sieht!

1765 wurde die alte gotische Kirche vergrössert und barockisiert.

Am Ende des linken Seitenschiffes ist ein Kunstwerk besonderer Art in die Wand eingelassen: die pracht­volle Grabplatte Georgs I. von Waldburg, im Volksmund "der eiserne Mann" genannt bzw. von seinem Sohn, Georg II. - so genau weiss man das nicht.

Eisenmann

Seine Burg Winterstetten, heute eine Ruine, diente uns zur Mittagsrast.

Gemeindehaus

Gemeindehaus St. Peter neben der Kirche

Rathaus Bad Waldsee

Das Rathaus von Bad Waldsee, im Hintergrund das Heilig-Geist-Spital

Reute, Franziskanerinnen Kloster

Übernachtet haben wir bei den Franzis­kanerinnen im Kloster Reute, wo wir herzlich aufgenommen wurden.

Franziskus